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Operation Walküre in Paris
Cäsar von Hofacker war Stauffenbergs Cousin und treibende Kraft der Verschwörung gegen die Nazis in Frankreich. Als am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier Wolfsschanze die Bombe explodierte, gelang in Paris für wenige Stunden ein Umsturz, bei dem SS und Gestapo gefangen genommen wurden. Doch nach dem Scheitern des Attentats wurde auch Hofacker verhaftet und hingerichtet. Seine Enkelin, Bestsellerautorin Valerie Riedesel, zeichnet in diesem Buch eindrucksvoll seinen mutigen Entwicklungsweg vom Diktaturbefürworter und Hitler-Bewunderer zum leidenschaftlichen Gegner des NS-Regimes nach.…mehr

Produktbeschreibung
Operation Walküre in Paris

Cäsar von Hofacker war Stauffenbergs Cousin und treibende Kraft der Verschwörung gegen die Nazis in Frankreich. Als am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier Wolfsschanze die Bombe explodierte, gelang in Paris für wenige Stunden ein Umsturz, bei dem SS und Gestapo gefangen genommen wurden. Doch nach dem Scheitern des Attentats wurde auch Hofacker verhaftet und hingerichtet. Seine Enkelin, Bestsellerautorin Valerie Riedesel, zeichnet in diesem Buch eindrucksvoll seinen mutigen Entwicklungsweg vom Diktaturbefürworter und Hitler-Bewunderer zum leidenschaftlichen Gegner des NS-Regimes nach.

Autorenporträt
Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach, geboren 1964, ist die Enkelin des Widerstandskämpfers Cäsar von Hofacker. Sie studierte Geschichte an der Universität Strasbourg und an der Sorbonne in Paris. Nach einer Ausbildung an der Journalistenschule Axel Springer in Berlin war sie Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ihr Buch Geisterkinder. Fünf Geschwister in Himmlers Sippenhaft, in dem sie basierend auf den Tagebüchern ihrer Mutter die bewegende Geschichte ihrer Familie erzählt, wurde 2017 zum SPIEGEL-Bestseller. Valerie Riedesel lebt mit ihrem Mann und fünf Kindern auf der Insel Rügen.
Rezensionen
»Eine historische Meisterleistung« ZDF - Volle Kanne 20240603

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Adelige Autorin schreibt über adeligen Widerstandskämpfer, die Besprechung übernimmt der adelige Rezensent Knud von Harbou. Der Widerstandskämpfer heißt Cäsar von Hofacker und koordinierte in Paris, erfahren wir, die Aktivitäten der Anti-Hitler-Putschisten im Jahr 1943. Seine Enkelin Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach hat ihm nun ein Buch gewidmet, das diese bislang wenig erforschte Figur ausleuchtet, so der Kritiker. Sichtbar wird dabei zunächst eine deutschnationale Prägung, die bereits in den 1910er Jahren einsetzt und Hofacker zunächst zu einem überzeugten Hitler-Anhänger macht, der außerdem, wie Harbou mit Riedesel nachzeichnet, im NS-System Karriere macht. Bereits 1939 kommt Hofacker, fährt die Rekonstruktion fort, mit Widerstandszirkeln in Kontakt, verstärkte Kritik insbesondere an der NS-Besatzungspolitik in Frankreich ist ab 1942 nachgewiesen. Den Verlauf des Putschs selbst stellt Riedesel anschaulich dar, so der Kritiker, der überhaupt von der Präzision und Sorgfalt beeindruckt ist, mit der sich die Autorin einem wenig bekannten Aspekt des Widerstands gegen Hitler widmet.

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