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Hinter der erfundenen Geschichte lauert die recherchierte: "Der Flieger", das ist ein reales Drama um die Lebensleidenschaft und Lebensängstlichkeit eines Menschen. Und ist auch eine große blinde Liebesgeschichte: die Geschichte von der Liebesleidenschaft zur Fliegerei. Rainer Wochele gelingt mit dieser kunstvollen Novelle eine komplexe Beziehungs- und Intrigengeschichte: eine Art raffinierter Seelenkrimi.
Ein raffinierter Seelenkrimi.

Produktbeschreibung
Hinter der erfundenen Geschichte lauert die recherchierte: "Der Flieger", das ist ein reales Drama um die Lebensleidenschaft und Lebensängstlichkeit eines Menschen. Und ist auch eine große blinde Liebesgeschichte: die Geschichte von der Liebesleidenschaft zur Fliegerei. Rainer Wochele gelingt mit dieser kunstvollen Novelle eine komplexe Beziehungs- und Intrigengeschichte: eine Art raffinierter Seelenkrimi.

Ein raffinierter Seelenkrimi.
Autorenporträt
Rainer Wochele, 1943 in Brünn geboren, Studium der Psychologie, Philosophie und Theaterwissenschaft. Lebt als freier Schriftsteller in Stuttgart, schreibt Romane und Theaterstücke. Mitglied im deutschen PEN. Ausgezeichnet u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dieses Buch, im besten Sinne eine Novelle, meint Dorothea Dieckmann, kommt aus und berichtet von den "Niederungen der schwäbischen Provinz". Darum wirke es in seiner Art auch sehr bodenständig, manchmal etwas "treuherzig", weil der Protagonist "ein ungebrochener Sympathieträger" sei. Das ist aber schon das Einzige, was Dieckmann an Rainer Wocheles "Flieger"-Novelle und schwäbischer Provinzchronik auszusetzen hat; sie berichtet vom Selbstmord eines kauzigen Hobbyfliegers, der sich in die Enge getrieben fühlt. Wochele geht ganz vorsichtig an die Arbeit, umkreist die Vorgänge langsam, so Dieckmann, er wechsele die Zeiten und Perspektiven, betreibe eine Puzzlearbeit, die hochspannend sei und ganz vorsichtig den Gefühlshaushalt der Akteure offen lege. Denn diese Tragödie, die mit dem Selbstmord des Hobbyfliegers endet, werde von Wochele auch als Verkettung unglücklicher Umstände gelesen. So käme in der Novelle, wie es sein soll, freut sich Dieckmann, das Allgemeine und das Besondere "zu einer unerhörten Begebenheit" zusammen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine pulsierende, exakt zupackende Prosa: ein ganz und gar lesenswertes, spannendes Buch." Stuttgarter Zeitung