"Ein mutiges, herausforderndes Buch" THE NEW YORK TIMES
In mancher Hinsicht ist Afrika der wohl reichste Kontinent der Welt: Ein Drittel der weltweiten Rohstoffvorkommen liegt hier unter der Erdoberfläche. Für die Mehrheit der Bevölkerung bedeutet dieser Reichtum allerdings weit mehr Fluch als Segen. Ein kriminelles Netzwerk aus zwielichtigen Händlern, internationalen Großkonzernen und kapitalistischen Freibeutern hat sich den Zugang zu den Ressourcen gesichert und greift die Gewinne systematisch ab. Die direkten Folgen sind ausufernde Korruption, Gewalt und Unterdrückung. Auslandsreporter Tom Burgis wirft ein vollkommen neues Licht auf die Schattenseiten unseres globalen Wirtschaftssystems und beschreibt die rücksichtslose Plünderung eines ganzen Kontinents.
In mancher Hinsicht ist Afrika der wohl reichste Kontinent der Welt: Ein Drittel der weltweiten Rohstoffvorkommen liegt hier unter der Erdoberfläche. Für die Mehrheit der Bevölkerung bedeutet dieser Reichtum allerdings weit mehr Fluch als Segen. Ein kriminelles Netzwerk aus zwielichtigen Händlern, internationalen Großkonzernen und kapitalistischen Freibeutern hat sich den Zugang zu den Ressourcen gesichert und greift die Gewinne systematisch ab. Die direkten Folgen sind ausufernde Korruption, Gewalt und Unterdrückung. Auslandsreporter Tom Burgis wirft ein vollkommen neues Licht auf die Schattenseiten unseres globalen Wirtschaftssystems und beschreibt die rücksichtslose Plünderung eines ganzen Kontinents.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.03.2017Die fatalen Folgen des Rohstoffreichtums
Wo Eigentum zu nichts verpflichtet: Tom Burgis berichtet von der fortschreitenden Ausplünderung Afrikas
Afrikas Image im Wandel: Schwärmten unlängst zahlreiche Unternehmer und Journalisten noch vom "Boomkontinent", vom Aufkommen einer breiteren Mittelschicht und von wirtschaftlichen Verheißungen südlich der Sahara, macht sich erneut Ernüchterung breit. Der Verfall der Ölpreise hat Wachstumsstars wie Nigeria und Angola gebremst, eine massive Dürre zieht gegenwärtig in vielen Teilen des Kontinents Hungersnöte nach sich, von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt wird in Südsudan ein grausamer Bürgerkrieg ausgefochten, und in Südafrika arbeitet die Regierungspartei African National Congress hart daran, ihre im Kampf gegen die Apartheid gewonnene große Reputation endgültig aufs Spiel zu setzen.
Kritiker der Afrika-Euphorie hatten ohnehin früh auf die hohen Kosten des Booms verwiesen. Die Schere zwischen Arm und Reich etwa öffne sich rasant, und selbst in den Staaten, die in den vergangenen Jahren ein beträchtliches Wirtschaftswachstum erzielten, seien kaum neue Jobs entstanden - viele, auch gutausgebildete Jugendliche fänden keine Arbeit. Ausländische Investoren, beispielsweise aus China oder den Golfstaaten, kauften oder pachteten in Afrika große Agrarflächen für die Nahrungsversorgung ihrer eigenen Bevölkerungen. Dies führe zur zunehmenden Marginalisierung von afrikanischen Kleinbauern und erhöhten Lebensmittelpreisen.
Der englische Journalist Tom Burgis schlägt in die gleiche Kerbe: "Angeblich zeigten ökonomische Indikatoren, dass dank des Rohstoffmarktes eine wirtschaftliche Revolution stattfand, bei der eine expandierende Mittelklasse den afrikanischen Hang zum Konflikt durch zügellosen Konsum von Handys und teurem Whiskey ersetzt. Aber eine derart optimistische Sicht war nur in einigen wenigen Gebieten des Kontinents gerechtfertigt." Burgis' Reise durch die wichtigen Rohstoffstaaten Afrikas thematisiert eine schon vielfach angesprochene Konstellation: Auf dem Weltmarkt gefragte Bodenschätze sind für die Länder Afrikas in der Regel mehr Fluch als Segen.
Denn nur eine kleine Clique profitiert von den oft immensen Einnahmen, der größte Teil der lokalen Bevölkerung geht leer aus. Burgis legt weitaus dichter und präziser als üblich dar, wie unter Beteiligung afrikanischer Regierungen, dubioser Mittelsmänner und multinationaler Rohstoffkonzerne eine "Plünderungsmaschine" entstanden ist, die viele Staaten südlich der Sahara ins Unglück reitet. Er liefert umfassend Zahlen, Namen, Daten und Fakten. Sein genaues Hinsehen macht das Buch zu einer ebenso fesselnden wie deprimierenden Lektüre.
In zehn Kapiteln entwirrt der Autor komplexe Firmengeflechte, mit denen Regierungseliten und Unternehmen die tatsächlichen Einkünfte aus dem Rohstoffgeschäft kaschieren, zu beiderseitigem Vorteil. Die Machthaber dirigieren einen beträchtlichen Teil der Erträge auf ihre eigenen Konten, die Konzerne vermeiden es, Steuern zu zahlen. Eine wichtige Rolle beim Einfädeln dieser Transaktionen spielen windige Mittler und Berater. Eine Reihe von ihnen nennt Burgis beim Namen, so den israelischen Geschäftsmann Dan Gertler, den Minengeschäfte im vom Bürgerkrieg zerrütteten Kongo zum Milliardär gemacht haben. Gertler hat ein höchst unübersichtliches Business-Modell etabliert, dessen Muster der Autor darlegt. Demnach werden eine dem kongolesischen Staat gehörende Kupfer- oder Kobaltmine oder ein neu aufgefundener Rohstoffvorrat unter Ausschluss der Öffentlichkeit weit unter ihrem Wert verkauft. Und zwar an ein Unternehmen, das von in Steueroasen registrierten Offshore-Gesellschaften Gertlers kontrolliert wird oder mit ihm in Verbindung steht. Dann wird dieser Aktivposten mit beträchtlichem Gewinn ganz oder zum Teil an ausländische Bergbaugesellschaften weiterverkauft, darunter an einige der größten Gruppen an der Londoner Aktienbörse.
Afrikanische Herrscher, die sich so üppig aus den Erlösen der Ausbeutung von Bodenschätzen bedienen, fühlen sich, hebt Burgis hervor, ihrer Bevölkerung gegenüber zu nichts verpflichtet. Denn Steuern spielten für den Staatshaushalt keine große Rolle. So fehle den Bürgern auch ein wichtiges Druckmittel. Die Potentaten rohstoffreicher Länder investierten entsprechend nicht in Bildung oder Sozialpolitik, sondern in Armee und Polizei, um ihre Macht zu sichern. Der Autor lässt es jedoch nicht bei der Schelte der afrikanischen Eliten bewenden. Es gebe viele Verantwortliche für das Elend: Organisationen wie die Weltbank etwa, die wiederholt auf höchst problematische Rohstoffprojekte setze. Oder ein Land wie China, das Afrika doppelt schade, indem es Rohstoffe kauft und billige Importware schickt, welche die dortigen Industrien ruiniert.
Burgis schreibt sehr sachlich und ohne Pathos. Angesichts seiner Befunde, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, durchaus eine Leistung. Erst im Schlusskapitel hebt er den Finger. Konsumenten im reichen Norden profitierten in vielfacher Weise von der "Plünderungsmaschinerie", etwa wenn sie tanken oder ihr Mobiltelefon benutzen. "Wenn aber statt Wertgegenständen etwas Unerwünschtes aus Afrika bei uns eintrifft, ist das Geschrei groß. Jedes Jahr sterben Hunderte afrikanische Migranten - einige Flüchtlinge, andere durch Armut zu enormen Risiken getrieben - bei dem Versuch, in jämmerlich seeuntüchtigen Booten übers Mittelmeer nach Europa zu kommen."
Rezepte gegen die Plünderung bringt der Autor nicht wirklich bei. Er macht jedoch eindringlich klar: Jene, die über die Effekte der Globalisierung in der westlichen Welt jammern und Mauern und Schutzzölle fordern, sollten zur Kenntnis nehmen, wie sehr sie selbst aus der Globalisierung Vorteile ziehen konnten. Den Preis dafür bezahlt haben nicht zuletzt viele Menschen in den rohstoffreichen Ländern Afrikas.
ANDREAS ECKERT
Tom Burgis: "Der Fluch des Reichtums". Warlords, Konzerne, Schmuggler und die Plünderung Afrikas.
Aus dem Englischen von
Michael Schiffmann. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016. 351 S., geb., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wo Eigentum zu nichts verpflichtet: Tom Burgis berichtet von der fortschreitenden Ausplünderung Afrikas
Afrikas Image im Wandel: Schwärmten unlängst zahlreiche Unternehmer und Journalisten noch vom "Boomkontinent", vom Aufkommen einer breiteren Mittelschicht und von wirtschaftlichen Verheißungen südlich der Sahara, macht sich erneut Ernüchterung breit. Der Verfall der Ölpreise hat Wachstumsstars wie Nigeria und Angola gebremst, eine massive Dürre zieht gegenwärtig in vielen Teilen des Kontinents Hungersnöte nach sich, von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt wird in Südsudan ein grausamer Bürgerkrieg ausgefochten, und in Südafrika arbeitet die Regierungspartei African National Congress hart daran, ihre im Kampf gegen die Apartheid gewonnene große Reputation endgültig aufs Spiel zu setzen.
Kritiker der Afrika-Euphorie hatten ohnehin früh auf die hohen Kosten des Booms verwiesen. Die Schere zwischen Arm und Reich etwa öffne sich rasant, und selbst in den Staaten, die in den vergangenen Jahren ein beträchtliches Wirtschaftswachstum erzielten, seien kaum neue Jobs entstanden - viele, auch gutausgebildete Jugendliche fänden keine Arbeit. Ausländische Investoren, beispielsweise aus China oder den Golfstaaten, kauften oder pachteten in Afrika große Agrarflächen für die Nahrungsversorgung ihrer eigenen Bevölkerungen. Dies führe zur zunehmenden Marginalisierung von afrikanischen Kleinbauern und erhöhten Lebensmittelpreisen.
Der englische Journalist Tom Burgis schlägt in die gleiche Kerbe: "Angeblich zeigten ökonomische Indikatoren, dass dank des Rohstoffmarktes eine wirtschaftliche Revolution stattfand, bei der eine expandierende Mittelklasse den afrikanischen Hang zum Konflikt durch zügellosen Konsum von Handys und teurem Whiskey ersetzt. Aber eine derart optimistische Sicht war nur in einigen wenigen Gebieten des Kontinents gerechtfertigt." Burgis' Reise durch die wichtigen Rohstoffstaaten Afrikas thematisiert eine schon vielfach angesprochene Konstellation: Auf dem Weltmarkt gefragte Bodenschätze sind für die Länder Afrikas in der Regel mehr Fluch als Segen.
Denn nur eine kleine Clique profitiert von den oft immensen Einnahmen, der größte Teil der lokalen Bevölkerung geht leer aus. Burgis legt weitaus dichter und präziser als üblich dar, wie unter Beteiligung afrikanischer Regierungen, dubioser Mittelsmänner und multinationaler Rohstoffkonzerne eine "Plünderungsmaschine" entstanden ist, die viele Staaten südlich der Sahara ins Unglück reitet. Er liefert umfassend Zahlen, Namen, Daten und Fakten. Sein genaues Hinsehen macht das Buch zu einer ebenso fesselnden wie deprimierenden Lektüre.
In zehn Kapiteln entwirrt der Autor komplexe Firmengeflechte, mit denen Regierungseliten und Unternehmen die tatsächlichen Einkünfte aus dem Rohstoffgeschäft kaschieren, zu beiderseitigem Vorteil. Die Machthaber dirigieren einen beträchtlichen Teil der Erträge auf ihre eigenen Konten, die Konzerne vermeiden es, Steuern zu zahlen. Eine wichtige Rolle beim Einfädeln dieser Transaktionen spielen windige Mittler und Berater. Eine Reihe von ihnen nennt Burgis beim Namen, so den israelischen Geschäftsmann Dan Gertler, den Minengeschäfte im vom Bürgerkrieg zerrütteten Kongo zum Milliardär gemacht haben. Gertler hat ein höchst unübersichtliches Business-Modell etabliert, dessen Muster der Autor darlegt. Demnach werden eine dem kongolesischen Staat gehörende Kupfer- oder Kobaltmine oder ein neu aufgefundener Rohstoffvorrat unter Ausschluss der Öffentlichkeit weit unter ihrem Wert verkauft. Und zwar an ein Unternehmen, das von in Steueroasen registrierten Offshore-Gesellschaften Gertlers kontrolliert wird oder mit ihm in Verbindung steht. Dann wird dieser Aktivposten mit beträchtlichem Gewinn ganz oder zum Teil an ausländische Bergbaugesellschaften weiterverkauft, darunter an einige der größten Gruppen an der Londoner Aktienbörse.
Afrikanische Herrscher, die sich so üppig aus den Erlösen der Ausbeutung von Bodenschätzen bedienen, fühlen sich, hebt Burgis hervor, ihrer Bevölkerung gegenüber zu nichts verpflichtet. Denn Steuern spielten für den Staatshaushalt keine große Rolle. So fehle den Bürgern auch ein wichtiges Druckmittel. Die Potentaten rohstoffreicher Länder investierten entsprechend nicht in Bildung oder Sozialpolitik, sondern in Armee und Polizei, um ihre Macht zu sichern. Der Autor lässt es jedoch nicht bei der Schelte der afrikanischen Eliten bewenden. Es gebe viele Verantwortliche für das Elend: Organisationen wie die Weltbank etwa, die wiederholt auf höchst problematische Rohstoffprojekte setze. Oder ein Land wie China, das Afrika doppelt schade, indem es Rohstoffe kauft und billige Importware schickt, welche die dortigen Industrien ruiniert.
Burgis schreibt sehr sachlich und ohne Pathos. Angesichts seiner Befunde, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, durchaus eine Leistung. Erst im Schlusskapitel hebt er den Finger. Konsumenten im reichen Norden profitierten in vielfacher Weise von der "Plünderungsmaschinerie", etwa wenn sie tanken oder ihr Mobiltelefon benutzen. "Wenn aber statt Wertgegenständen etwas Unerwünschtes aus Afrika bei uns eintrifft, ist das Geschrei groß. Jedes Jahr sterben Hunderte afrikanische Migranten - einige Flüchtlinge, andere durch Armut zu enormen Risiken getrieben - bei dem Versuch, in jämmerlich seeuntüchtigen Booten übers Mittelmeer nach Europa zu kommen."
Rezepte gegen die Plünderung bringt der Autor nicht wirklich bei. Er macht jedoch eindringlich klar: Jene, die über die Effekte der Globalisierung in der westlichen Welt jammern und Mauern und Schutzzölle fordern, sollten zur Kenntnis nehmen, wie sehr sie selbst aus der Globalisierung Vorteile ziehen konnten. Den Preis dafür bezahlt haben nicht zuletzt viele Menschen in den rohstoffreichen Ländern Afrikas.
ANDREAS ECKERT
Tom Burgis: "Der Fluch des Reichtums". Warlords, Konzerne, Schmuggler und die Plünderung Afrikas.
Aus dem Englischen von
Michael Schiffmann. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016. 351 S., geb., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Tom Burgis' Buch ist nicht das erste über die Plünderung Afrikas, doch solch eine fundierte Recherche und scharfsinnige Analyse hat Isabel Pfaff bisher nicht gelesen. Denn als Korrespondent der Financial Times weiß Burgis sehr wohl, dass Rohstoffreichtum meist zu einer Aufwertung der Währung führt und damit der lokalen Wirtschaft schadet. Aber er belässt es bei dieser ökonomischen Erklärung so wenig wie er auch nicht allgemein den Fluch des Reichtums beklagt, beteuert Pfaff: Denn Burgis recherchiert. Von Nigeria über den Kongo bis zu Angola deckt er auf, wie internationale Konzerne und afrikanische Potentaten die Erträge aus dem Rohstoffhandel unter sich aufteilen, wie sie Staaten und Bevölkerung um ihren Anteil bringen und in die eigene Tasche wirtschaften. Und er benennt klar die Verantwortlichen. Pfaff räumt ein, dass diese dezidierte Recherche keine leichte Lektüre sei, aber dadurch entfalte seine Investigation erst ihren Wert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Das Geschäft mit geraubten Bodenschätzen ist verhängnisvoll für Menschen und politische Systeme in Afrika. Mit seinem Buch deckt der Journalist Tom Burgis Strukturen auf, die dieses Geschäft ermöglichen; und macht Machtkonstellationen sichtbar, die bisher der Öffentlichkeit größtenteils verborgen waren." Deutschlandradio Kultur Lesart
"Eine atemberaubende Reise durch den Teil des afrikanischen Kontinents, den die Welt als ihre Mine benutzt. ... Burigs beschreibt präzise die Symptome einer Wirtschaft, die einseitig am Export von Rohstoffen festhält." Die ZEIT
"Ein exzellentes Buch ... Burgis deckt schonungslos und faktenreich auf, was hinter dem steckt, was der Autor die "Plünderungsmaschine" nennt ... und verliert nie den Blick für das Ganze, für die Tatsache, dass er und jeder Leser indirekt selbst mitverantwortlich dafür ist, dass Afrika ausgeplündert wird ... ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit." Deutschlandfunk Andruck
"Burgis gehört zu den wenigen, die den Ressourcenfluch entschlüsseln, und zwar in einer seltenen empirischen Tiefe." Süddeutsche Zeitung
"Afrika ist reich an Rohstoffen, aber die Bevölkerung bleibt arm und wird ärmer, wie in dem Buch hervorragend gezeigt wird: Konzerne und Machthaber machen ihre eigenen Geschäfte." Basler Zeitung
"Ein großartiges und niederschmetterndes Buch ... ein Wirtschaftskrimi" SWR2
"Burgis' Buch liest sich wie ein Spionageroman - packend und verstörend bis zur letzten Seite." Saldo
"Ein ausgezeichnetes und gut recherchiertes Buch ... Der großartige Wert liegt in den besonderen Details, der Erzählkunst und den Charakteren, die Burgis vorstellt. Ein schillerndes Buch voll lebhafter investigativer Berichterstattung." LITERARY REVIEW
"Ein großartiges Sammelbuch über die Ausbeutung ... [Burgis] hat den Ärmsten der Armen einen großen Dienst erwiesen." FINANCIAL TIMES
"Enthüllend ... Dieses intelligente Buch sollte uns alle ins Stocken bringen, wenn wir unsere Autos mit Benzin volltanken." THE SUNDAY TIMES
"Eine atemberaubende Reise durch den Teil des afrikanischen Kontinents, den die Welt als ihre Mine benutzt. ... Burigs beschreibt präzise die Symptome einer Wirtschaft, die einseitig am Export von Rohstoffen festhält." Die ZEIT
"Ein exzellentes Buch ... Burgis deckt schonungslos und faktenreich auf, was hinter dem steckt, was der Autor die "Plünderungsmaschine" nennt ... und verliert nie den Blick für das Ganze, für die Tatsache, dass er und jeder Leser indirekt selbst mitverantwortlich dafür ist, dass Afrika ausgeplündert wird ... ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit." Deutschlandfunk Andruck
"Burgis gehört zu den wenigen, die den Ressourcenfluch entschlüsseln, und zwar in einer seltenen empirischen Tiefe." Süddeutsche Zeitung
"Afrika ist reich an Rohstoffen, aber die Bevölkerung bleibt arm und wird ärmer, wie in dem Buch hervorragend gezeigt wird: Konzerne und Machthaber machen ihre eigenen Geschäfte." Basler Zeitung
"Ein großartiges und niederschmetterndes Buch ... ein Wirtschaftskrimi" SWR2
"Burgis' Buch liest sich wie ein Spionageroman - packend und verstörend bis zur letzten Seite." Saldo
"Ein ausgezeichnetes und gut recherchiertes Buch ... Der großartige Wert liegt in den besonderen Details, der Erzählkunst und den Charakteren, die Burgis vorstellt. Ein schillerndes Buch voll lebhafter investigativer Berichterstattung." LITERARY REVIEW
"Ein großartiges Sammelbuch über die Ausbeutung ... [Burgis] hat den Ärmsten der Armen einen großen Dienst erwiesen." FINANCIAL TIMES
"Enthüllend ... Dieses intelligente Buch sollte uns alle ins Stocken bringen, wenn wir unsere Autos mit Benzin volltanken." THE SUNDAY TIMES