Barnaby Grimes ist alles anders als ein gewöhnlicher Laufbursche. Wer sich wie er am liebsten hoch über den Dächern der Stadt fortbewegt, ist nicht nur schneller als die anderen Kuriere, er stößt auch auf so manch schauriges Geheimnis. Als eines Tages ein schwarzer Wolf die Stadt in Angst und Schrecken versetzt und gleich mehrere Personen verschwinden, kommt Barnaby dem stadtbekannten Wohltäter Dr. Cadwallader auf die Spur. Schon bald entpuppt sich dieser als ehemaliger Werwolfjäger, der seine Opfer mithilfe eines Elixiers in Werwölfe verwandelt. Auch Barnaby gerät bei seinen Nachforschungen in Cadwalladers Fänge... Kann er dem teuflischen Doktor das Handwerk legen?
Abenteuer: Barnaby ist ein "Tick-Tack-Junge", ein Kurier und Laufbursche, der über die Dächer des viktorianischen Londons springt, um seine Aufträge auszuführen - schneller, mutiger und zuverlässiger als andere. Dabei gerät er in gefährliche Situationen und stößt auf so manch schauriges Geheimnis. Als ein schwarzer Wolf die Stadt in Angst und Schrecken versetzt und mehrere Personen verschwinden, kommt Barnaby einem stadtbekannten Wohltäter auf die Spur: Als vermeintlicher Menschenfreund behandelt der Arzt die Armen unentgeltlich mit seinem Wunder-Elixier. Doch Barnaby spürt, dass etwas nicht stimmt und entdeckt etwas Ungeheuerliches. Ein unwiderstehlich charmanter und intelligenter Held und ein haarsträubendes Abenteuer - vortrefflich ins Bild gesetzt durch die feinen, wundersamen Federzeichnungen von Chris Riddell.
steff.
Paul Stewart & Chris Riddell: "Barnaby Grimes - der Fluch der Werwölfe". Sauerländer Verlag. 256 Seiten, 14,90 Euro. Ab 10 Jahren
Wissenschaft: Ein zehnjähriges Mädchen, dessen Name nicht verraten wird, fühlt sich nach der Trennung seiner Eltern oft allein. Um so mehr freut sie sich, dass ihre Nachbarn sie mit auf eine Entdeckungsreise nehmen, die den Spuren des Naturforschers Darwin folgt. Schon als kleiner Junge war Charles Darwin ein leidenschaftlicher Sammler von Käfern und Muscheln. Und mit jedem Stück in seiner Sammlung stellte er sich mehr Fragen. Wie sind Muscheln vom Nordpol nach England geraten? Warum gibt es so viele Arten von Käfern? Paul de Moor erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und versucht einen Einblick in die Entdeckungen Darwins zu geben. Wer mehr über Darwins Forschung wissen will, sollte das Buch von Alan Gibbons lesen.
cp.
Paul de Moor: "Warum die Schildkröte einen Panzer hat". Fischer Schatzinsel. 160 Seiten, 10,90 Euro. Ab 10 Jahren
Alan Gibbons: "Charles Darwin". Arena. 64 Farbseiten, 12,95 Euro. Ab 9 Jahren
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