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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit fasst im ersten Schritt, mit Hilfe der Stakeholder- und Risikoanalyse, die Fehler im Rahmen des Flughafenbaus zusammen. Darüber hinaus werden die zukünftigen Risiken für den weiteren Projektfortschritt näher beleuchtet. Im zweiten Zuge werden auf Grundlage der Ergebnisse der Stakeholder- und Risikoanalyse Lösungsvorschläge erarbeitet und bereits eingeleitete Gegenmaßnahmen seitens der Projektbetreiber bewertet. Der dritte und letzte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit fasst im ersten Schritt, mit Hilfe der Stakeholder- und Risikoanalyse, die Fehler im Rahmen des Flughafenbaus zusammen. Darüber hinaus werden die zukünftigen Risiken für den weiteren Projektfortschritt näher beleuchtet. Im zweiten Zuge werden auf Grundlage der Ergebnisse der Stakeholder- und Risikoanalyse Lösungsvorschläge erarbeitet und bereits eingeleitete Gegenmaßnahmen seitens der Projektbetreiber bewertet. Der dritte und letzte Schritt fällt ein Fazit zum Gesamtprojekt und gibt einen Ausblick über die bevorstehenden Herausforderungen und die zu erwartende Projektentwicklung.Das Projekt zum Bau des Willy Brandt Flughafens in Berlin hat seinen Ur-sprung im Jahre 1990. Fast direkt nach der Wiedervereinigung begannen die allerersten Planungen für einen neuen Flughafen in der Hauptstadt Berlin. Nach sechs Jahren Planungsphase beschlossen die drei Gesellschafter Berlin, Brandenburg und die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1996 den 970 Hektar großen Ausbau des Flughafens Schönefeld.Das geplante Projektvolumen lag zu dieser Zeit bei 2,83 Milliarden Euro, wovon 2,4 Milliarden Euro über Fremdkapital finanziert wurden. Im dritten Quartal des Jahres 2007 erreichten Presseberichte über eine Verzögerung des Baubeginns der Abfertigungsgebäude auf Grund von Mehrkosten von fast 400 Millionen Euro die Öffentlichkeit. Es folgten weitere Berichte über Mehrkosten und Eröffnungsterminverschiebungen, verursacht durch diverse Mängel wie beispielsweise einer nicht ordnungsgemäß funktionierenden Brandschutzanlage oder unzureichende Schallschutzmaßnahmen. Insgesamt betrug der offizielle zusätzliche Aufwand 1,18 Milliarden Euro. Im Anblick dieser Mehrkosten offenbarten sich gravierende Fehler sowohl in der Projektplanung als auch im Risikomanagement.
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