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Waiyaki wächst in der Dorfgemeinschaft der Gikuyu auf und wird von seinem Vater als spiritueller Führer und Erneuerer seines Volkes eingeweiht. Er besucht eine christliche Missionsschule, aber als er sich in ein Mädchen aus dem christianisierten Nachbardorf verliebt, kommt es zum tragischen, ausweglosen Konflikt. Waiyaki, der nicht zum christlichen Glauben übertritt, andererseits zum Besten seines Volkes das Wissen der Weißen in einer unabhängigen Gikuyu-Schule vermittelt, steht dazwischen: ein Opfer der Zerrissenheit, die bis heute das moderne Afrika zeichnet.
Der Roman erzählt poetisch
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Produktbeschreibung
Waiyaki wächst in der Dorfgemeinschaft der Gikuyu auf und wird von seinem Vater als spiritueller Führer und Erneuerer seines Volkes eingeweiht. Er besucht eine christliche Missionsschule, aber als er sich in ein Mädchen aus dem christianisierten Nachbardorf verliebt, kommt es zum tragischen, ausweglosen Konflikt. Waiyaki, der nicht zum christlichen Glauben übertritt, andererseits zum Besten seines Volkes das Wissen der Weißen in einer unabhängigen Gikuyu-Schule vermittelt, steht dazwischen: ein Opfer der Zerrissenheit, die bis heute das moderne Afrika zeichnet.

Der Roman erzählt poetisch und einfühlsam vom Leben im kenianischen Hochland zu jener Zeit, als die weiße Eroberung erst ein bedrohlicher Schatten war.
Autorenporträt
Ngugi wa Thiong'o, geboren 1938 in Kenia, studierte am Makerere University College in Kampala (Uganda), wo er seine schriftstellerische Laufbahn begann, und an der University of Leeds (Großbritannien). Mit seinem umfangreichen Romanwerk und einer Vielzahl von literarischen und politischen Essays zählt er zu den bedeutendsten Schriftstellern Afrikas. 1977 wurde er verhaftet und interniert, 1982 musste er Kenia verlassen. Seit 2002 ist er Distinguished Professor of English and Comparative Literature an der University of California, Irvine.
Rezensionen
»Eine Ahnung, wie tief die Wurzeln dieses Konflikts in Kenia reichen könnten, bietet vor allem ein Klassiker der kenianischen postkolonialen Literatur, Ngugi wa Thiong'os Roman Der Fluss dazwischen.« Axel Timo Purr Neue Zürcher Zeitung