Elven, der Fluß, ist das Leitmotiv in Aksel Vindings Leben, er trennt die beiden Welten, zwischen denen sich der junge Pianist zu entscheiden hat, und er ist Inspiration zur eigenen Musik - Ketil Bjørnstad hat einen mitreißenden Entwicklungs- und Künstlerroman geschrieben, der die Themen Liebe und Tod, Selbstzweifel und Angst und immer wieder die Musik spannend und überzeugend gestaltet, radikaler noch als Vindings Spiel.
Eine Segelyacht zerschellt an der Südküste Norwegens. Unter Lebensgefahr gelingt es Aksel Vinding, die Schiffbrüchigen zu retten. Unter ihnen befindet sich Marianne Skoog, die Mutter seiner früheren Freundin Anja, die wie Aksel zu dem Kreis junger Osloer Pianisten gehört hatte. Anja hatte dem Druck, dem die Debütanten ausgesetzt waren, nicht standhalten können und war an Magersucht gestorben. Aksel aber, angetrieben von seiner strengen Klavierlehrerin Selma Lynge, hat den Mut, sich dem Auftritt als Pianist zu stellen. Während der Konzertvorbereitungen lernt er Marianne Skoog näher kennen, er verliebt sich in die ältere Frau. Hin und her gerissen zwischen seinen Gefühlen, dem Wunsch nach einem normalen Leben und der Besessenheit durch die Musik, der er sich verschrieben hat, versucht er, seinen eigenen Weg zu finden. Am Abend des Debüts läuft alles glatt. Aksel spielt hinreißend, muß etliche Zugaben geben und führt eine eigene Komposition auf, die er "Elven", der Fluß, genannt hat. Doch da erreicht ihn eine erschütternde Nachricht.
Eine Segelyacht zerschellt an der Südküste Norwegens. Unter Lebensgefahr gelingt es Aksel Vinding, die Schiffbrüchigen zu retten. Unter ihnen befindet sich Marianne Skoog, die Mutter seiner früheren Freundin Anja, die wie Aksel zu dem Kreis junger Osloer Pianisten gehört hatte. Anja hatte dem Druck, dem die Debütanten ausgesetzt waren, nicht standhalten können und war an Magersucht gestorben. Aksel aber, angetrieben von seiner strengen Klavierlehrerin Selma Lynge, hat den Mut, sich dem Auftritt als Pianist zu stellen. Während der Konzertvorbereitungen lernt er Marianne Skoog näher kennen, er verliebt sich in die ältere Frau. Hin und her gerissen zwischen seinen Gefühlen, dem Wunsch nach einem normalen Leben und der Besessenheit durch die Musik, der er sich verschrieben hat, versucht er, seinen eigenen Weg zu finden. Am Abend des Debüts läuft alles glatt. Aksel spielt hinreißend, muß etliche Zugaben geben und führt eine eigene Komposition auf, die er "Elven", der Fluß, genannt hat. Doch da erreicht ihn eine erschütternde Nachricht.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.08.2009Bloß nicht zu viel üben
Mahler, Joni Mitchell und Ekstase: Ketil Bjørnstad legt mit seinem neuen Roman "Der Fluß" die Fortsetzung seiner Künstergeschichte "Vindings Spiel" vor.
Kann man heute noch ernsthaft einen Künstlerroman schreiben? Und greift nicht, wer es aller Pathosgefahr zum Trotz versucht, unweigerlich zu dramatischen Bögen, die einer Ästhetik der bewegten, nicht der stillstehenden Bilder gehorchen? Es sind ja - dem Klischee und nicht selten auch der Wirklichkeit nach - nie die geradlinigen Biographien, sondern turbulente Lebensmanöver durch dunkle Täler, die Künstler hervorbringen. Das norwegische Dreifachtalent Ketil Bjørnstad, selbst Komponist, Jazzpianist und manisch produzierender Schriftsteller von zahlreichen Romanen, Biographien, Essays, hat diesen Zusammenhang zwischen Schicksalsschlag und Kreativität bereits für seinen 2006 auf Deutsch erschienenen Roman "Vindings Spiel" genutzt. Er erzählt darin die Geschichte Aksel Vindings, der nach dem Ertrinken seiner alkoholisierten Mutter den Schmerz in manischem Klavierspiel sublimiert. Der Jugendliche bricht die Schule ab, lässt sich von todessüchtigen Mahler-Sinfonien, von Chopin und Beethoven trösten. Am Ende ist er angehender Pianist, gefördert wie gepeinigt von ehrgeizigen Pädagoginnen und niedergestreckt von einem weiteren schweren Verlust: Seine magersüchtige Freundin Anja Skoog hatte sich, statt als Pianistin Karriere zu machen, zu Tode gehungert. Deren Vater, ein Hirn-Chirurg, schoss sich eine Kugel durch den Kopf. Jetzt folgt mit "Der Fluß" die Fortsetzung von Aksels Geschichte.
Obwohl Bjørnstad schon im ersten Teil das Schicksal so gnadenlos zuschlagen ließ, obwohl er alle Register zog, konnte man sich Aksels Gefühlswelt nur schwer entziehen. Dicht formte Bjørnstad die Seelenqualen zu einem ganz eigenen, musikalischen Stück, mit schnellen, hervorgestoßenen Passagen und selbstberuhigenden, langsamen Einflüsterungen. "Vindings Spiel" war spannend, atmosphärisch düster und überdies lehrreich. Endlich ein Roman, der das Konkurrieren, den Wahnsinn, den Nervenkampf beschrieb, welcher die Musik, wo sie mehr als Hobby ist, dem Leistungssport so ähnlich werden lässt.
Auch im zweiten Teil geht es Bjørnstad nicht um artifizielle Sprache, sondern um die Ursprünglichkeit des Ausdrucks, um den emotionalen Kern. Nachdem "Vindings Spiel" vom zu frühen Abbruch der Kindheit erzählte, muss Aksel nun nachreifen. Vieles hat er in seinem Klassik-Kokon verpasst, Woodstock zum Beispiel oder die Beatles, und von politischen Nachrichten fühlt er sich, ganz weltfremder Künstler, 1971 immer noch weit weg. Keineswegs zielstrebig steuert er deshalb sein Debüt in Oslo an, das den Roman beschließt. Er folgt lieber dem Rubinsteinschen Imperativ: nicht zu viel üben, stattdessen lieben, lesen, trinken. Die nordische Schwermut lässt sich freilich nicht so schnell durch neue Leichtigkeit ersetzen. Bjørnstad muss zu harschen Mitteln greifen und zwängt Aksel zu diesem Zwecke zwischen die Brüste zweier Ersatzmütter.
Die eine ist nun ausgerechnet Marianne Skoog, die 35 Jahre alte Mutter seiner toten Freundin Anja Skoog. Zufällig hat Aksel sie gleich zu Beginn beim Segeln aus Seenot gerettet. Praktischerweise ertrank dabei der Psychoanalytiker, mit dem sich Marianne Skoog über den Tod von Tochter und Mann bislang hinwegtröstete. Bald schon verbindet sie und den inzwischen achtzehnjährigen Aksel mehr als nur gemeinsame Trauer und ein Mietverhältnis. Marianne macht ihn mit Wein, Joni Mitchell und Ekstase bekannt.
Die andere, ihr Lasso rein platonisch werfende Frau ist eine strenge Ikone: Für Selma Lynge, die einst hochkarätige Weltpianistin, die ihre Karriere zugunsten von Mann, Kindern und der Lehre aufgab, ist Aksel der letzte Edelstein ihrer Pädagogenlaufbahn. Sie will ihm musikalischen Feinschliff verpassen, notfalls cholerisch mit dem Lineal, wenn er zu wenig übt. Ihre Rhetorik ängstigt. Trotzdem hält Selma den Zögling mit Drill und Wissen im komplexen Raum der klassischen Musik; eine abhängige Beziehung mit gegenseitigem Kräftemessen, ein "Pakt", aus dem sich Aksel zu lösen hat.
Unübersehbar sind es solche starken, zwiespältigen Frauen, die in diesem fast männerlosen Entwicklungsroman Initiationsriten betreiben und mehr oder weniger verantwortungsvoll mit ihrer Aufgabe umgehen. Bjørnstad erzählt von diesen Liebhaberinnen und Mentorinnen mit respektvoller Zuneigung, und wenngleich seine Figuren nicht ganz frei sind von Überzeichnung und einem Hang zur Küchenpsychologie, bleibt man ihnen dieser Ernsthaftigkeit und Strenge wegen doch gern nah. Schwerer erträglich, obwohl vermutlich altersgemäß, sind hingegen Aksels bange, lange Lebensfragen, und so überfällt einen beim Lesen dieses Romans - als blätterte man in alten Tagebüchern - bisweilen schamvolle Benommenheit. Will man das alles so genau wissen? Das Zaudern, das Zweifeln, das Mut-Zusprechen, das anklingt in Sätzen wie "Ich bin noch jung und übermütig", mit denen Aksel sich seinen Weg freischlägt, ganz im Geheimen, fern aller Doktrin. Denn ja: Er beginnt sogar zaghaft zu komponieren. Mit der Liebe wachsen eben auch Selbstvertrauen und Größenwahn.
Aber trotz der gewissen Authentizität wünscht man sich bisweilen vom älteren Erzähler, dass er das Schwelgen des Jüngeren bremsen möge. Dahinter verbirgt sich vermutlich Bjørnstads leises Plädoyer für eine radikale, etwas aus der Mode gekommene, durchaus romantische Subjektivität, deren Ausuferungen man hier zugleich erlebt - eine Warnung? Aksels Lebensschule, obwohl an Ereignissen und aufwühlendem Innenleben ebenso dicht, berührt nicht mehr so wie "Vindings Spiel", weil Bjørnstad die Weichen diesmal etwas zu offensichtlich auf Verschmelzung von Kunst und Lebensgefühl stellt. Wie er aber konsequent in Konflikten bohrt, wie er von der merkwürdigen Verbindung von Trauer und Lust auf dem Weg zum Erwachsenwerden erzählt, verführt insgesamt doch.
ANJA HIRSCH.
Ketil Bjørnstad: "Der Fluß". Roman. Aus dem Norwegischen von Lothar Schneider. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 2009. 383 S., geb., 22,80 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Mahler, Joni Mitchell und Ekstase: Ketil Bjørnstad legt mit seinem neuen Roman "Der Fluß" die Fortsetzung seiner Künstergeschichte "Vindings Spiel" vor.
Kann man heute noch ernsthaft einen Künstlerroman schreiben? Und greift nicht, wer es aller Pathosgefahr zum Trotz versucht, unweigerlich zu dramatischen Bögen, die einer Ästhetik der bewegten, nicht der stillstehenden Bilder gehorchen? Es sind ja - dem Klischee und nicht selten auch der Wirklichkeit nach - nie die geradlinigen Biographien, sondern turbulente Lebensmanöver durch dunkle Täler, die Künstler hervorbringen. Das norwegische Dreifachtalent Ketil Bjørnstad, selbst Komponist, Jazzpianist und manisch produzierender Schriftsteller von zahlreichen Romanen, Biographien, Essays, hat diesen Zusammenhang zwischen Schicksalsschlag und Kreativität bereits für seinen 2006 auf Deutsch erschienenen Roman "Vindings Spiel" genutzt. Er erzählt darin die Geschichte Aksel Vindings, der nach dem Ertrinken seiner alkoholisierten Mutter den Schmerz in manischem Klavierspiel sublimiert. Der Jugendliche bricht die Schule ab, lässt sich von todessüchtigen Mahler-Sinfonien, von Chopin und Beethoven trösten. Am Ende ist er angehender Pianist, gefördert wie gepeinigt von ehrgeizigen Pädagoginnen und niedergestreckt von einem weiteren schweren Verlust: Seine magersüchtige Freundin Anja Skoog hatte sich, statt als Pianistin Karriere zu machen, zu Tode gehungert. Deren Vater, ein Hirn-Chirurg, schoss sich eine Kugel durch den Kopf. Jetzt folgt mit "Der Fluß" die Fortsetzung von Aksels Geschichte.
Obwohl Bjørnstad schon im ersten Teil das Schicksal so gnadenlos zuschlagen ließ, obwohl er alle Register zog, konnte man sich Aksels Gefühlswelt nur schwer entziehen. Dicht formte Bjørnstad die Seelenqualen zu einem ganz eigenen, musikalischen Stück, mit schnellen, hervorgestoßenen Passagen und selbstberuhigenden, langsamen Einflüsterungen. "Vindings Spiel" war spannend, atmosphärisch düster und überdies lehrreich. Endlich ein Roman, der das Konkurrieren, den Wahnsinn, den Nervenkampf beschrieb, welcher die Musik, wo sie mehr als Hobby ist, dem Leistungssport so ähnlich werden lässt.
Auch im zweiten Teil geht es Bjørnstad nicht um artifizielle Sprache, sondern um die Ursprünglichkeit des Ausdrucks, um den emotionalen Kern. Nachdem "Vindings Spiel" vom zu frühen Abbruch der Kindheit erzählte, muss Aksel nun nachreifen. Vieles hat er in seinem Klassik-Kokon verpasst, Woodstock zum Beispiel oder die Beatles, und von politischen Nachrichten fühlt er sich, ganz weltfremder Künstler, 1971 immer noch weit weg. Keineswegs zielstrebig steuert er deshalb sein Debüt in Oslo an, das den Roman beschließt. Er folgt lieber dem Rubinsteinschen Imperativ: nicht zu viel üben, stattdessen lieben, lesen, trinken. Die nordische Schwermut lässt sich freilich nicht so schnell durch neue Leichtigkeit ersetzen. Bjørnstad muss zu harschen Mitteln greifen und zwängt Aksel zu diesem Zwecke zwischen die Brüste zweier Ersatzmütter.
Die eine ist nun ausgerechnet Marianne Skoog, die 35 Jahre alte Mutter seiner toten Freundin Anja Skoog. Zufällig hat Aksel sie gleich zu Beginn beim Segeln aus Seenot gerettet. Praktischerweise ertrank dabei der Psychoanalytiker, mit dem sich Marianne Skoog über den Tod von Tochter und Mann bislang hinwegtröstete. Bald schon verbindet sie und den inzwischen achtzehnjährigen Aksel mehr als nur gemeinsame Trauer und ein Mietverhältnis. Marianne macht ihn mit Wein, Joni Mitchell und Ekstase bekannt.
Die andere, ihr Lasso rein platonisch werfende Frau ist eine strenge Ikone: Für Selma Lynge, die einst hochkarätige Weltpianistin, die ihre Karriere zugunsten von Mann, Kindern und der Lehre aufgab, ist Aksel der letzte Edelstein ihrer Pädagogenlaufbahn. Sie will ihm musikalischen Feinschliff verpassen, notfalls cholerisch mit dem Lineal, wenn er zu wenig übt. Ihre Rhetorik ängstigt. Trotzdem hält Selma den Zögling mit Drill und Wissen im komplexen Raum der klassischen Musik; eine abhängige Beziehung mit gegenseitigem Kräftemessen, ein "Pakt", aus dem sich Aksel zu lösen hat.
Unübersehbar sind es solche starken, zwiespältigen Frauen, die in diesem fast männerlosen Entwicklungsroman Initiationsriten betreiben und mehr oder weniger verantwortungsvoll mit ihrer Aufgabe umgehen. Bjørnstad erzählt von diesen Liebhaberinnen und Mentorinnen mit respektvoller Zuneigung, und wenngleich seine Figuren nicht ganz frei sind von Überzeichnung und einem Hang zur Küchenpsychologie, bleibt man ihnen dieser Ernsthaftigkeit und Strenge wegen doch gern nah. Schwerer erträglich, obwohl vermutlich altersgemäß, sind hingegen Aksels bange, lange Lebensfragen, und so überfällt einen beim Lesen dieses Romans - als blätterte man in alten Tagebüchern - bisweilen schamvolle Benommenheit. Will man das alles so genau wissen? Das Zaudern, das Zweifeln, das Mut-Zusprechen, das anklingt in Sätzen wie "Ich bin noch jung und übermütig", mit denen Aksel sich seinen Weg freischlägt, ganz im Geheimen, fern aller Doktrin. Denn ja: Er beginnt sogar zaghaft zu komponieren. Mit der Liebe wachsen eben auch Selbstvertrauen und Größenwahn.
Aber trotz der gewissen Authentizität wünscht man sich bisweilen vom älteren Erzähler, dass er das Schwelgen des Jüngeren bremsen möge. Dahinter verbirgt sich vermutlich Bjørnstads leises Plädoyer für eine radikale, etwas aus der Mode gekommene, durchaus romantische Subjektivität, deren Ausuferungen man hier zugleich erlebt - eine Warnung? Aksels Lebensschule, obwohl an Ereignissen und aufwühlendem Innenleben ebenso dicht, berührt nicht mehr so wie "Vindings Spiel", weil Bjørnstad die Weichen diesmal etwas zu offensichtlich auf Verschmelzung von Kunst und Lebensgefühl stellt. Wie er aber konsequent in Konflikten bohrt, wie er von der merkwürdigen Verbindung von Trauer und Lust auf dem Weg zum Erwachsenwerden erzählt, verführt insgesamt doch.
ANJA HIRSCH.
Ketil Bjørnstad: "Der Fluß". Roman. Aus dem Norwegischen von Lothar Schneider. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 2009. 383 S., geb., 22,80 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ketil Björnstads Roman "Der Fluss" um die Lebensdramen und inneren Nöte des jungen Pianisten Aksel Vinding hat Kristina Maidt-Zinke arg strapaziert. Der Autor, selbst Jazz-Pianist, wird nämlich gleich zu Beginn des Romans mit einem Bootsunglück konfrontiert, rettet die Mutter einer an Magersucht gestorbenen Jugendliebe, beginnt eine Beziehung mit dieser und muss feststellen, dass sie manisch-depressiv ist, fasst Maidt-Zinke zusammen. Begleitet werden die verschiedenen Krisenzustände von pausenlosen Reflexionen Aksels, seine emotionalen Zustände spiegeln sich jeweils in der passenden Musik, von Schubert bis Mahler, so die Rezensentin, der es mit den Psychodramen einfach zuviel wird. Ibsen und Bergman sind geradezu harmlos dagegen!
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Bjørnstad auf der Höhe seines Könnens: Nichts ist ohne Zwiespältigkeit in diesem Buch, mindestens so sehr wie um die Freuden des Lebens geht es um seine Schattenseiten, um Tod, innere Verwirrung, um die Verarbeitung von Trauer, um die Frage nach der Haltung zum Leben. Und obendrein liest sich das auch noch spannend!« L!VE