Die Wallenfels-Trilogie begleitet das Leben der Frankfurter Bankiersfamilie Wallenfels von 1805 bis 1916. Die persönlichen Freuden und Tragödien der Familie sind mit der Frankfurter Geschichte eng verflochten. Frankfurt, 1805: Die neunzehnjährige Magdalene wird aus finanziellen Gründen an den mehr als doppelt so alten Theodor Wallenfels verheiratet und findet sich in einem lieblosen, oft demütigenden Dasein wieder. Theodors Sohn Leopold bringt etwas Licht in ihr Leben, muss dafür aber schon bald die Konsequenzen tragen. Die Besetzung Frankfurts durch die Franzosen und der Krieg gegen Napoleon stellt die Familie vor weitere Herausforderungen. Auch nach dem Sieg über Napoleon kehrt keine Ruhe ein. Nicht nur Hunger und Epidemien bedrohen die Bevölkerung, sondern auch die eigenen Herrscher. Die im Krieg versprochenen Freiheiten werden nicht gewährt, die Stimmung heizt sich zunehmend auf. Theodors Enkel Konstanze und Carl sowie ihr guter Freund Justus Weidenbrunner wollen sich mit derUnterdrückung nicht abfinden. Jeder von ihnen sucht einen eigenen Weg zwischen Anpassung und gefährlicher Auflehnung. Schon bald stellen sie fest, welche persönlichen Opfer die Zeit von ihnen fordert.
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