Der 1. Mai 1920 ist eines der Schlüsseldaten der thüringischen Geschichte. Nach Jahrhunderten fürstlicher Kleinstaaterei entstand an diesem Tag per Reichsgesetz ein demokratischer und föderaler Gliedstaat der Weimarer Republik: "Die Länder Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen, Reuß, Sanchsen-Altenburg, Sachsen-Gotha ohne das Gebiet von Coburg, Schwarzburg-Rudolfstadt und Schwarzburg-Sonderhausen werden mit Wirkung vom 1. Mai 1920 zu eienem Lande Thüringen vereinigt."