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'Chez Krull' heißt der kleine, von deutschen Einwanderern geführte Ausschank für Kanalschiffer in Nordfrankreich. Die Ankunft des jungen Vetters von jenseits der Grenze, auf der Flucht vor den Nazis, trägt nicht dazu bei, die Krulls im Ort beliebter zu machen. Zudem ist Hans forsch, unverfroren, und er traut sich alles bei den Frauen. Als er eines Tages die Leiche eines jungen Mädchens aus dem Kanal fischt, gilt er automatisch als der Mörder. Simenon veröffentlichte diesen Roman vor der 'Reichskristallnacht' vom 9. auf den 10. November 1938.

Produktbeschreibung
'Chez Krull' heißt der kleine, von deutschen Einwanderern geführte Ausschank für Kanalschiffer in Nordfrankreich. Die Ankunft des jungen Vetters von jenseits der Grenze, auf der Flucht vor den Nazis, trägt nicht dazu bei, die Krulls im Ort beliebter zu machen. Zudem ist Hans forsch, unverfroren, und er traut sich alles bei den Frauen. Als er eines Tages die Leiche eines jungen Mädchens aus dem Kanal fischt, gilt er automatisch als der Mörder. Simenon veröffentlichte diesen Roman vor der 'Reichskristallnacht' vom 9. auf den 10. November 1938.
Autorenporträt
Georges Simenon, geboren 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste 'Maigret'-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 'Maigret'-und über 120 'Non-Maigret'-Romanen, statt Romane zu schreiben, ausgreifende autobiographische Arbeiten diktierte. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.