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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,5, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Geschichte des Nahostkonflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit enthält den Versuch, den Friedensprozess im Nahen Osten in den Jahren 1993 bis 1995 unter dem damaligen Ministerpräsidenten Jitzhak Rabin darzulegen. Dabei ist die Zeit zwischen 1993 und 1995 nur eine, wenn auch entscheidende, Phase der Friedensbemühungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn. In diesen Jahren wurde die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,5, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Geschichte des Nahostkonflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit enthält den Versuch, den Friedensprozess im Nahen Osten in den Jahren 1993 bis 1995 unter dem damaligen Ministerpräsidenten Jitzhak Rabin darzulegen. Dabei ist die Zeit zwischen 1993 und 1995 nur eine, wenn auch entscheidende, Phase der Friedensbemühungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn. In diesen Jahren wurde die Prinzipienerklärung über eine vorübergehende Selbstverwaltung ("Oslo I") ausgehandelt, der Friede mit Jordanien getroffen und das Gaza-Jericho-Abkommen ("Oslo II") unterzeichnet. Im Verlauf der Arbeit soll gezeigt werden, dass der Friedensprozess nicht einfach nur unter Jitzhak Rabin stattfand, sondern vor allem mit und durch ihn. Überprüft werden soll die These, dass der Friedensprozess ohne Jitzhak Rabinnicht funktioniert hätte. Natürlich haben auch der damalige Außenminister Shimon Peres, Palästinenserpräsident Yassir Arafat und König Hussein von Jordanien einen großen Anteil an der Entwicklung und Umsetzung des Friedensprozesses. Jitzhak Rabin war nicht nur einer der "Friedensmacher", er wurde auch Opfer der Anstrengungen um einen dauerhaften Frieden: am 4. November 1995 wurde Rabin in Tel Aviv von dem jüdischen Fanatiker Yigal Amir auf einer Friedenskundgebung erschossen. Im Jahr 1948 wurde der Staat Israel gegründet. [...] Ein Ende des Konflikts ist bis heute nicht in Sicht. Die bisherigen Bemühungen - sei es von Seiten der Israelis oder Palästinenser, aber auch von Seiten der EU, den USA oder den Vereinten Nationen - um einen dauerhaften Frieden sind gescheitert. Als hoffnungsvoller Weg in den Frieden galt Anfang der 1990er Jahre der Osloer Friedensprozess. Dieser sollte in mehreren Stufen und unter Berücksichtigung der Bedingungen beider Parteien eine dauerhafte Koexistenzvon Palästinensern und Israelis ohne Gewalt und Krieg herstellen und sichern. [...]Einleiten in das Hauptthema "Schritte in den Frieden?" wird ein kurzer Rückblick auf den 4. November 1995. [...] Hierbei wird nicht chronologisch vorgegangen, sondern es werden Themenschwerpunkte gesetzt und erörtert. [...] In der vorliegenden Arbeit soll nicht primär auf detaillierte Inhalte der Abkommen eingegangen werden, sondern der Fokus soll auf die Art und Weise, wie Rabin agierte, gerichtet werden.
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