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In welchem Dilemma steckte die Beauty-Redakteurin Alexandra Kaspari am Abend vor ihrem Tod? War sie in Intrigen verwickelt, in Korruption, gab es ein persönliches Motiv? Starfrisör Tomas Prinz fühlt sich persönlich herausgefordert, denn abgesehen vom Mörder war er der letzte, mit dem Alexandra plauderte.

Produktbeschreibung
In welchem Dilemma steckte die Beauty-Redakteurin Alexandra Kaspari am Abend vor ihrem Tod? War sie in Intrigen verwickelt, in Korruption, gab es ein persönliches Motiv? Starfrisör Tomas Prinz fühlt sich persönlich herausgefordert, denn abgesehen vom Mörder war er der letzte, mit dem Alexandra plauderte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Ijoma Mangold fühlt sich nach der Lektüre des "wunderbaren" Krimis "Der Frisör" sehr zum "Besuch" eines solchen angeregt. So hat er in der Anschaulichkeit, mit der Autor Christian Schünemann hier über "Haarbeschaffenheit, Schneidetechniken und Kopfmassagen" schreibt, einen "neue Dimension der Sinnlichkeit" entdeckt. Doch auch "erzählökonomisch" ist die Wahl eines Frisörs als Protagonisten laut Mangold von "großem Vorteil". Da nämlich ein Krimi das Äußere der Figuren "ständig beschreiben" müsse, sei der Blick auf "Frisuren-Tatbestände" sehr erhellend. Zur Handlung: Starfrisör Tomas Prinz betreibt einen Salon in München, eine seiner Kundinnen, die Beauty-Journalistin Alexandra, wird ermordet, Prinz stellt auf eigene Faust Ermittlungen in der High-Society an. Für Rezensent Mangolds Geschmack hätte dieser Plot eine glatte "Einladung zur Klischeeproduktion" werden können - um so mehr lobt er, dass Schünemann dies "geschickt" umgangen hat. Stattdessen glänze er nämlich durch "unprätentiös-perlende Sprache" und seine "große Begabung zur Figurenzeichnung". "Haare", so jauchzt Mangold auf, "da steckt wirklich Musik drin".

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