Der jähzornige Vater hatte Daniele vom Hof getrieben, weil ihm seine Ansichten zu anarchistisch waren. Bei seinem Tod aber vermacht er den Hof doch dem Sohn, der mit seiner Familie aus der Schaffhauser Fabrik ins Tessiner Dorf zurückkehrt. Die Nachbarn sind mißtrauisch - nicht zuletzt, weil Daniele immer noch lieber mit Arbeitern und kleinen Handwerkern verkehrt, wie dem jüngeren Agostino. Plötzlich kommt Unruhe in die Gegend: Kurz vor dem jährlichen Kamelienfest kommt es zu einer Schlägerei zwischen zwei Italienern - einem Agenten des faschistischen Geheimdienstes und Agostino, der für den Widerstand arbeitet. Wie werden sich offizielle Stellen in der angeblich neutralen Schweiz verhalten? Und wie wird die Liebe zwischen Danieles Tochter und dem Agenten enden?
Ein psychologisch fein gearbeiteter politischer Liebesroman des großen 'Sozialisten ohne Partei' und 'Christen ohne Kirche'.
Ein psychologisch fein gearbeiteter politischer Liebesroman des großen 'Sozialisten ohne Partei' und 'Christen ohne Kirche'.