18,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Steuerrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1960 wurde in den USA erstmals der Real Estate Investment Trust (REIT) als indirektes Immobilienvehikel eingeführt. Der REIT stellt eine steuerbegünstigte Kapitalgesellschaft dar, die ihre Einnahmen vorrangig aus Immobilien durch Besitz, Betrieb oder Finanzierung erzielen. Als indirektes Immobilienvehikel ist der REIT eine weltweit bekannte und akzeptierte Form der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Steuerrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1960 wurde in den USA erstmals der Real Estate Investment Trust (REIT) als indirektes Immobilienvehikel eingeführt. Der REIT stellt eine steuerbegünstigte Kapitalgesellschaft dar, die ihre Einnahmen vorrangig aus Immobilien durch Besitz, Betrieb oder Finanzierung erzielen. Als indirektes Immobilienvehikel ist der REIT eine weltweit bekannte und akzeptierte Form der Anlage. In bereits 31 Ländern ist der REIT als Sonderform der börsennotierten Aktiengesellschaft eingeführt worden. Beobachter aus Fachkreisen führen an, dass Länder, die in der mittleren bis langfristigen Sicht nicht über börsennotierte Immobilienanlageformen verfügen, zukünftig nur im geringen Maße an den internationalen Kapitalmarktströmen teilhaben werden. Um dem Finanz- und Immobilienstandort Deutschland "das Schicksal der Bedeutungslosigkeit zu ersparen", wurde mit großer Euphorie "das Gesetz zur Schaffung deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen (REITG)" am 01.06.2007 mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt rückwirkend zum 01.01.2007 erlassen. Oberstes Bestreben des Gesetzgebers bei der Schaffung des German Real Estate Investment Trust (G-REIT) war es, die "bestehende Lücke bei der indirekten Immobilienanlage" zu schließen. Des Weiteren erhoffte sich der Gesetzgeber im Zuge der REIT-Einführung eine Professionalisierung der Immobilienwirtschaft und mehr Wettbewerbsgleichheit für deutsche Finanz- und Immobilienstandorte, speziell gegenüber der europäischen Konkurrenz. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der deutsche Immobilienmarkt als der größte in Europa gilt und Unternehmen hierzulande nach wie vor über einen im internationalen Vergleich hohen Immobilienbestand verfügen, waren die Erwartungen an den REIT zu Beginn immens. So bezifferte die Lobby Initiative Finanzplatz Deutschland (IFD) in 2004 den G-REIT-Markt in Deutschland bis zum Jahr 2010 auf rund EUR127 Mrd. . Selbst unabhängige Schätzungen gingen 2005 noch von einem Immobilien-Einbringungspotenzial in den G-REIT von EUR40 Mrd. bis EUR57 Mrd. bis 2010 in Deutschland aus. Des Weiteren rechneten Experten noch in 2007 mit 10 bis 20 G-REIT in Deutschland bis Ende 2009...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.