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Mit der Einführung des REITs in Deutschland war die Befürchtung eines neuen "Steuersparmodells" verbunden. Die Arbeit geht diesen Bedenken nach. Aus den Defiziten der bestehenden Formen der indirekten Immobilienanlage und dem REIT als internationalem Standardprodukt wird der Bedarf für einen deutschen Real Estate Investment Trust (G-REIT) abgeleitet und eine idealtypische Grundkonzeption des G-REITs entwickelt. Neben der Thematik des Wechsels in das neue steuerliche Regime (Stichwort Exit Tax) begegnet die Grundkonzeption der Möglichkeit, dass ausländische Anleger aufgrund von…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Einführung des REITs in Deutschland war die Befürchtung eines neuen "Steuersparmodells" verbunden. Die Arbeit geht diesen Bedenken nach. Aus den Defiziten der bestehenden Formen der indirekten Immobilienanlage und dem REIT als internationalem Standardprodukt wird der Bedarf für einen deutschen Real Estate Investment Trust (G-REIT) abgeleitet und eine idealtypische Grundkonzeption des G-REITs entwickelt. Neben der Thematik des Wechsels in das neue steuerliche Regime (Stichwort Exit Tax) begegnet die Grundkonzeption der Möglichkeit, dass ausländische Anleger aufgrund von Doppelbesteuerungsabkommen oder europarechtlichen Regelungen ohne inländische Steuerbelastung im Inland investieren können.
Diese Aspekte werden umfassend mitsamt denkbaren Lösungsvarianten dargestellt. Darauf aufbauend wird die konkrete REIT-Gesetzgebung kritisch analysiert. Bei der Untersuchung werden technische und inhaltliche Schwächen des REIT-Gesetzes deutlich; es zeigen sich fiskalische Risiken bzw. steuerplanerische Chancen sowie zahlreiche Defizite des G-REITs, die sich als Fallstricke in Beratungspraxis und Immobilienwirtschaft erweisen.
Die Arbeit wurde mit dem Wolfgang-Gassner-Förderpreis 2008 ausgezeichnet.