Budapest 1994. Nach den Jahren der Einsamkeit und des inneren Exils wieder in die ungarische Hauptstadt zurückgekehrt, sieht sich der Schriftsteller Andras Tfirst auf irritierende Weise mit Geschehnissen der Vergangenheit konfrontiert. Er muß erkennen, daß die Geister der Vorwendzeit lebendiger sind als zuvor. Damals, Mitte der siebziger Jahre, wurde der Gabriel-Club als Gemeinschaft freier Geister gegründet, um dem totalitären Regime mit Kreativität, Lebenslust und künstlerischer Provokation die Stirn zu bieten.
Unter dem Druck der zunehmenden Bespitzelung durch die kommunistischen Behörden zerbricht der Dissidenten-Club nach dem Selbstmord eines Mitglieds und nach dem unerklärlichen Verschwinden seiner Gründerin Immanuele. Was genau ist damals geschehen.
Der Roman kann als literarischer Politthriller gelesen werden. Joydeep Roy-Bhattacharya gelingt ein eindringliches Bild vom beschädigten Leben unter der Diktatur und von einer Vergangenheit, die nicht vergeht.
Unter dem Druck der zunehmenden Bespitzelung durch die kommunistischen Behörden zerbricht der Dissidenten-Club nach dem Selbstmord eines Mitglieds und nach dem unerklärlichen Verschwinden seiner Gründerin Immanuele. Was genau ist damals geschehen.
Der Roman kann als literarischer Politthriller gelesen werden. Joydeep Roy-Bhattacharya gelingt ein eindringliches Bild vom beschädigten Leben unter der Diktatur und von einer Vergangenheit, die nicht vergeht.