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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Die frühen Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Gang nach Canossä - ein Ereignis, dass fast jedem ein Begriff ist und auf das auch heutzutage mitunter noch sprichwörtlich in Situationen des Alltags zurückgegriffen wird. Doch welche Vorstellung verbirgt sich hinter dieser Redensart? Waren die Worte ¿Nach Canossa gehen wir nicht¿ des Otto von Bismarck 1872 noch auf den Kampf um einen säkularisierten Staat bezogen, so…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Die frühen Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Gang nach Canossä - ein Ereignis, dass fast jedem ein Begriff ist und auf das auch heutzutage mitunter noch sprichwörtlich in Situationen des Alltags zurückgegriffen wird. Doch welche Vorstellung verbirgt sich hinter dieser Redensart? Waren die Worte ¿Nach Canossa gehen wir nicht¿ des Otto von Bismarck 1872 noch auf den Kampf um einen säkularisierten Staat bezogen, so verstehen wir unter ¿dem Gang nach Canossä heute in erster Linie ein demütigendes Nachgeben und einen beschwerlichen Gang in Konfliktsituationen. Doch welche Auffassungen stehen tatsächlich hinter dem damaligen Disput: Welches Verhältnis von weltlicher und geistlicher Macht lag im Falle Heinrich IV. und Gregor VII. im 11. Jahrhundert vor? War der Gang nach Canossa eine Demütigung des Königs und das Ereignis einer zeitgeschichtlichen Wende?
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