Ein junger Fremder zieht mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter in ein Neubauviertel am Rande einer ungarischen Kleinstadt, wo sie nach der Flucht vor dem Krieg ein neues Leben beginnen wollen. Auf einem Spaziergang entdeckt er eine Fakrikruine, in der drei Clochards Unterschlupf gefunden haben. Die verrotteten Räume ziehen ihn magisch an; in Gegenwart der drei philosophischen Aussteiger fühlt er sich aufgehoben, wirklicher als in seinem entwurzelten Alltagsdasein. Um Geld zu verdienen, übernimmt er die Abschrift von Briefen eines fahrenden Studenten aus dem 17. Jahrhundert. Er entdeckt seltsame Bezüge zu seinem eigenen Leben. Eines Tages macht er eine erschreckende Erfahrung . . . Inspiriert von Jules Verne und Umberto Eco, erzählt Robert Hasz, wie ein Mensch aus seinem Leben verschwindet. Sein Buch ist ein so märchenhafter wie melancholischer Versuch, die Verlorenheit einer unsicheren Flüchtlingsexistenz in den Traum einer besseren Welt hineinzuretten.
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