Die Autorin ist studierte Juristin und legt mit "Der Garten des ewigen Frühlings" ihren ersten Roman in deutscher Sprache vor.
Zurück ins 19. Jahrhundert in ein kleines kastilische Dorf führt uns die Geschichte der Cristina Lopez Barrio. Clara lebt in diesem Dorf und auch wenn sie zunächst nicht
an den vermeintlichen Fluch, der auf ihrer Familie liegen soll glaubt, lässt ihr Freund sie doch…mehrDie Autorin ist studierte Juristin und legt mit "Der Garten des ewigen Frühlings" ihren ersten Roman in deutscher Sprache vor.
Zurück ins 19. Jahrhundert in ein kleines kastilische Dorf führt uns die Geschichte der Cristina Lopez Barrio. Clara lebt in diesem Dorf und auch wenn sie zunächst nicht an den vermeintlichen Fluch, der auf ihrer Familie liegen soll glaubt, lässt ihr Freund sie doch auch schwanger sitzen.
Es scheint wirklich ein Fluch über der Familie zu liegen. Die Frauen werden verlassen, sie gebären nur Mädchen und dennoch regt sich Widerstand gegen diesen Fluch.
Clara wird zur Schlüsselfigur dieses Romans und ihr allein gelingt es aufgrund von Würde und Lebenseinstellung etwas im Dorf und letztlich in ihrer Familie zu bewegen, auch wenn es Generationen dauern soll.
Die Story ist gut, alles in 25 Kapitel einzuteilen war auch nicht schlecht, aber wenn mir der spanische Hintergrund noch gefehlt hätte, wär das Buch bei mir so gut wie durchgefallen. Irgendwie fehlt bei aller literarischen Qualität der Spannungsbogen in diesem Werk. Das mit dem Fluch ist so eine Sache, für über 400 Seiten Inhalt hätten ein paar mehr Ideen für die inhaltliche Gestaltung sicher nicht geschadet!
Mit dem spanischen Ambiente ein ganz guter Schmöker!
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu