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Denkmalpflege im Garten ist eine spannungsvolle Aufgabe: Welche Kulturleistung wäre stärker dem Wandel unterworfen als ein Garten - im Laufe des Tages, der Jahreszeiten und längerer Zeiträume? Denkmalpflege dagegen zielt auf Dauer, auf Bewahrung des Bestandes, sie will Veränderungen ausschalten oder wenigstens minimieren. Die vorliegende Publikation weist einen Weg, der die denkmalpflegerischen Grundsätze der Substanzerhaltung berücksichtigt, ohne den gärtnerischen Prozess zu unterbinden, indem der Wandel als Denkmalwert des Gartens begriffen und in die Erhaltungsstrategien integriert wird.In…mehr

Produktbeschreibung
Denkmalpflege im Garten ist eine spannungsvolle Aufgabe: Welche Kulturleistung wäre stärker dem Wandel unterworfen als ein Garten - im Laufe des Tages, der Jahreszeiten und längerer Zeiträume? Denkmalpflege dagegen zielt auf Dauer, auf Bewahrung des Bestandes, sie will Veränderungen ausschalten oder wenigstens minimieren. Die vorliegende Publikation weist einen Weg, der die denkmalpflegerischen Grundsätze der Substanzerhaltung berücksichtigt, ohne den gärtnerischen Prozess zu unterbinden, indem der Wandel als Denkmalwert des Gartens begriffen und in die Erhaltungsstrategien integriert wird.In einem ersten Teil wird der natur- und der menschenbedingte Wandel im Garten aus unterschiedlicher Perspektive fokussiert. Die im zweiten Teil vorgestellten Beispiele zeigen die Chancen, aber auch die hohen Ansprüche, die sich dem Denkmalpfleger, dem Gestalter und dem Auftraggeber stellen, wenn das Gartendenkmal nicht als statisches Bild, sondern als Prozess verstanden wird.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Erik A. de Jong ist Professor für Geschichte der Garten- und Landschaftsarchitektur an der Uni Leiden. Erika Schmidt ist Professorin am Institut für Landschaftsarchitektur an der TU Dresden. Dr. Brigitt Sigel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Denkmalpflege der ETH Zürich.
Rezensionen
"Die Herausgeber haben sich zum Ziel gesetzt, eine'Werbeschrift für einen neuen Weg zu sein, der die denkmalpflegerischen Grundsätze der Substanzerhaltung berücksichtigt, ohne den gärtnerischen Prozess zu unterbinden, indem der Wandel als Denkmalwert des Gartens begriffen und in die Erhaltungsstrategien integriert wird. Dies ist ihnen durch die differenzierten Bezüge der Texte, die breitgefächerten Aspekte der thematischen Beiträge und die Vertiefungen anhand der sorgfältig illustrierten Beispiele aus der Gartendenkmalpflegepraxis sehr gut und umfassend gelungen."(Collage, ZS für Planung, Umwelt und Städtebau)