Alexander S. Puschkin hat die Novelle - Der Postmeister - im Rahmen eines Kurzgeschichtenbandes im Jahre 1831 im zaristischen Russland veröffentlicht. Er schuf einen erzählerischen Stil unter Verwendung der damaligen Umgangssprache. Der Autor Dieter Reinecker nahm diese Idee auf und schrieb die Erzählung vom Postmeister in eigenen Worten neu, indem er diese menschliche Tragödie in die heutige Zeit verlagerte. Obwohl die Erzählung von Puschkin über zwei-hundert Jahre alt ist, hat sie an Aktualität nichts ein-gebüßt. Menschliche Gefühle, menschliches Versa-gen, Verkennen und Erleben unterliegen…mehr
Alexander S. Puschkin hat die Novelle - Der Postmeister - im Rahmen eines Kurzgeschichtenbandes im Jahre 1831 im zaristischen Russland veröffentlicht. Er schuf einen erzählerischen Stil unter Verwendung der damaligen Umgangssprache. Der Autor Dieter Reinecker nahm diese Idee auf und schrieb die Erzählung vom Postmeister in eigenen Worten neu, indem er diese menschliche Tragödie in die heutige Zeit verlagerte. Obwohl die Erzählung von Puschkin über zwei-hundert Jahre alt ist, hat sie an Aktualität nichts ein-gebüßt. Menschliche Gefühle, menschliches Versa-gen, Verkennen und Erleben unterliegen weder demokratischen noch feudalen Lebensbedingungen. Sie sind zeitlos und bleiben wesentliche Themen der menschlichen Existenz. Diese neu formulierte Erzählung, die ihren originalen Kern behalten hat, ist sehr gut lesbar geschrieben, wird aber den Lesern immer im Gedächtnis bleiben. Über diese formale Neugestaltung klassischer Literatur eröffnet sich Interessierten ein neuer Zugang zur Kultur unseres größten befreundeten Nachbarlandes.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dieter Reinecker ist ehemaliger Gymnasiallehrer für Philosophie und Sport. Im Studium lernte nebenher Russisch. Über sein Pflichtstudium hinaus beschäftige er sich mit der Alternativ-Pädagogik und Kommunikationspsychologie. Nachdem er einige Jahre als Lehrer im Rahmen von Zeitverträgen tätig war, ist er in die freie Wirtschaft gegangen. Parallel gründete er die Nachhilfeschule: Die kleine Schule. Viele Jahre war er als Trainer von Leistungsmannschaften tätig und arbeitete als Sportlehrer und Trainer-Ausbilder im Deutschen Sportbund. Als sich der Staat aus der Sportförderung zurückzog, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Redakteur, Akquisiteur, Verleger, Lektor und Versicherungskaufmann. Nach Jahren der Selbständigkeit wurde er schwer nierenkrank und dialysepflichtig. Im Krankenbett begann er zu schreiben. Sein erstes Buch verfasste er autobiografisch über seine Krankheit. Weitere Bücher folgten. Er ist verheiratet, lebt und arbeitet in Westfalen. Sein besonderes Interesse gilt der klassischen, russischen Literatur, die er einem breiteren Publikum näher bringen möchte. Für ihn ist die Sprache ein wesentlicher Weg zur Völkerverständigung und zum Frieden.
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