Bis zum Zweiten Weltkrieg kommen die Menschen in Novi Sad relativ friedlich miteinander aus. Die Serben, Ungarn, die deutschsprachigen »Schwaben« und Juden orientieren sich an Wien, noch immer die k.u.k.-Zeit im Gedächtnis. Die aufstrebende Provinzstadt wird durch die »neue Zeit«, Krieg, Terror und Unmenschlichkeit aus ihren Träumen gerissen: Auch Vera, Srodoje, Milinko und Gerhard werden vom Mahlstrom des Krieges verschlungen.
Gerhard fällt als Widerstandskämpfer, Milinko vegetiert als Verstümmelter, der allzu geschickte Srodoje hat den Krieg äußerlich heil überstanden, findet sich aber in der Nachkriegsgesellschaft nicht zurecht, die Halbjüdin Vera geht an ihrem Trauma als KZ-Hure zugrunde.
»Ein überwältigernder Roman, geschrieben in einer bewunderswert prägnanten Sprache.«
Ernst Pawel, 'New York Times Book Review'
Gerhard fällt als Widerstandskämpfer, Milinko vegetiert als Verstümmelter, der allzu geschickte Srodoje hat den Krieg äußerlich heil überstanden, findet sich aber in der Nachkriegsgesellschaft nicht zurecht, die Halbjüdin Vera geht an ihrem Trauma als KZ-Hure zugrunde.
»Ein überwältigernder Roman, geschrieben in einer bewunderswert prägnanten Sprache.«
Ernst Pawel, 'New York Times Book Review'
"Dieser überwältigende Roman ist von Schatten und Stimmen jener unmenschlichen Vergangenheit erfüllt, für die Novi Sad und das, was mit seinen Menschen jeglicher Nationalität und Konfession in den Jahren der Okkupation Jugoslawiens geschehen ist, als Menetekel steht." Robert Haerdter in den 'Stuttgarter Nachrichten'