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Rund um den Globus kombinieren Firmen und Forschende künstliche Intelligenz mit neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung. Ihr Ziel: den Code unseres Innenlebens zu knacken. Diese neuen Technologien, die immer besser zu verstehen scheinen, was wir denken und fühlen, bieten enorme Chancen, aber auch nie dagewesene Risiken. In seiner packenden Reportage enthüllt Janosch Delcker, was da gerade hinter verschlossenen Türen entsteht - und liefert eine Anleitung, wie wir die smarten Maschinen in einer guten Weise nutzen können. KI-Technologien sind dabei, unsere Welt grundlegend zu verändern. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Rund um den Globus kombinieren Firmen und Forschende künstliche Intelligenz mit neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung. Ihr Ziel: den Code unseres Innenlebens zu knacken. Diese neuen Technologien, die immer besser zu verstehen scheinen, was wir denken und fühlen, bieten enorme Chancen, aber auch nie dagewesene Risiken. In seiner packenden Reportage enthüllt Janosch Delcker, was da gerade hinter verschlossenen Türen entsteht - und liefert eine Anleitung, wie wir die smarten Maschinen in einer guten Weise nutzen können. KI-Technologien sind dabei, unsere Welt grundlegend zu verändern. Sie können uns helfen, uns selbst besser zu verstehen, das Leiden kranker Menschen zu lindern und unser Leben zu erleichtern. Aber sie machen unsere Gedankenwelt auch verletzlicher denn je und können für abscheuliche Zwecke missbraucht werden. Trotzdem hat sich ihr Aufstieg bisher im Schatten der breiten Öffentlichkeit vollzogen. Janosch Delckers Buch bringt Licht ins Dunkel: Er erklärt anschaulich und ohne Voraussetzung technischer Vorkenntnisse, was jede und jeder wissen sollte; er entwirft Prinzipien für kluge Regulierungen, die unsere Grundrechte schützen; und er gibt praktische Tipps für den Alltag, wie wir die neuen Technologien nachhaltig nutzen können, ohne die Kontrolle über unser Denken zu verlieren.
Autorenporträt
JANOSCH DELCKER ist Journalist und lebt in Berlin. Als Chief Technology Correspondent der Deutschen Welle berichtet er über künstliche Intelligenz und Digitalpolitik. Zuvor hat er längere Zeit für das amerikanische Magazin Politico gearbeitet, das ihn 2018 zum weltweit ersten "KI-Korrespondenten" machte. Seine Reportagen wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von der US Foreign Press Association.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Erschreckend, was Janosch Delcker in diesem Buch über KI-Technologie zu berichten weiß, die Gedanken lesen können soll, schaudert es Rezensentin Vera Linß. Einige Beispiele, die bei Delcker auftauchen, sind nicht unbedingt neu, gesteht sie ein, Emotionserkennung etwa oder sexuelle Übergriffe in virtuellen Realitäten, die der Autor teilweise auch in Gesprächen mit Aktivisten rekonstruiert. Wirklich mulmig wird der Rezensentin jedoch, wenn das Buch sich anschließend Versuchen widmet, technologisch direkt auf Gedanken zuzugreifen. Geschehen soll das vermittels Gehirn-Computer-Schnittstellen, deren Entwicklung bereits erstaunlich weit gediehen ist. In allernächster Zukunft werden wir von solchen Geräten noch nicht gepeinigt werden, stellt Linß klar, dennoch sollte man, wie auch Delcker ausführt, bereits jetzt über Abwehrstrategien nachdenken, eventuell in Form von Neuro-Rechten, die Gedanken schützt und übergriffige Technologie in ihre Schranken weist, überlegt die zum Nachdenken angeregte Rezensentin.

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