»Richard Wagamese ist der geborene Geschichtenerzähler.« Louise Erdrich
Erstmals in deutscher Übersetzung - Richard Wagameses wegweisender Roman über das Schicksal eines kleinen Jungen, in dem die Geschichte eines ganzen Landes widerhallt.
Saul wächst in einem staatlichen Heim auf - wie so viele Kinder indigener Herkunft. Dem Zwang und der Kälte der Einrichtung kann Saul in den kostbaren Momenten entfliehen, wenn er auf Schlittschuhen über das Eishockeyfeld fliegt. Sein magisches Talent für das Spiel öffnet ihm einen Weg in die Freiheit. Und begleitet Saul auf der Suche nach der Geborgenheit einer Familie, dem kulturellen Erbe der Ojibwe-Indianer und der Versöhnung mit einer Welt, die keinen Platz für ihn vorgesehen hatte.
»Ein Roman der seltensten Art - sowohl bedeutend als auch ein Lesevergnügen, das einem das Herz bis zum Hals schlagen lässt.« Edmonton Journal
Erstmals in deutscher Übersetzung - Richard Wagameses wegweisender Roman über das Schicksal eines kleinen Jungen, in dem die Geschichte eines ganzen Landes widerhallt.
Saul wächst in einem staatlichen Heim auf - wie so viele Kinder indigener Herkunft. Dem Zwang und der Kälte der Einrichtung kann Saul in den kostbaren Momenten entfliehen, wenn er auf Schlittschuhen über das Eishockeyfeld fliegt. Sein magisches Talent für das Spiel öffnet ihm einen Weg in die Freiheit. Und begleitet Saul auf der Suche nach der Geborgenheit einer Familie, dem kulturellen Erbe der Ojibwe-Indianer und der Versöhnung mit einer Welt, die keinen Platz für ihn vorgesehen hatte.
»Ein Roman der seltensten Art - sowohl bedeutend als auch ein Lesevergnügen, das einem das Herz bis zum Hals schlagen lässt.« Edmonton Journal
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Vom leicht "kitschigen" Titel und Cover von Richard Wagameses Roman solle man sich nicht täuschen lassen, rät Rezensent Jens Uthoff. Sehr beeindruckt zeigt er sich von der Geschichte eines indigenen kanadischen Jungen, der Anfang der 1960er Jahre in einer der gewalt- und missbrauchsdominierten, meist katholischen Residential Schools für indigene Kinder aufwächst und sich zunächst in die Leidenschaft des Eishockeys und später in den Alkoholismus flüchtet. Gleichzeitig vom Horror des Alltags in dieser Institution und von der Faszination für den Sport zu erzählen, sei die besondere Leistung dieses Romans, lobt Uthoff, dem auch die "direkte, schöne Sprache" des Autors gefällt. Einmal mehr ist der Rezensent von der Literatur indigener Autoren und Autorinnen aus Kanada und den USA begeistert (auf Tanya Tagaq oder Tommy Oranges verweist er hier), und wünscht sich mehr Beachtung für diesen Roman - insbesondere vor dem Hintergrund des immer noch "eklatanten" Versagens der katholischen Kirche bei der Aufarbeitung sexueller Missbrauchsfälle, schimpft Uthoff.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[Ein] erzählerisch tiefgründige[r], farbenreiche[r] Roman. [...] Das Buch fesselt unwiderstehlich durch Beobachtungsvertrauen und Beschreibungsgenauigkeit.« Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht