Spannung mit Niveau
Zum Inhalt:
Nachdem Mike Peters und seine Zeitung „Magazine“ gemeinsam mit einem verborgenen Wissenschaftlerclub um die Griechin Klotho die Nachwirkungen eines großen Unfalls im CERN für die Welt abwenden konnte (und dabei die Bekanntschaft des sein Herz erwärmenden
Polizisten Maurice machen konnte), steht er vor neuen Herausforderungen: Seine Zeitung wurde von einem…mehrSpannung mit Niveau
Zum Inhalt:
Nachdem Mike Peters und seine Zeitung „Magazine“ gemeinsam mit einem verborgenen Wissenschaftlerclub um die Griechin Klotho die Nachwirkungen eines großen Unfalls im CERN für die Welt abwenden konnte (und dabei die Bekanntschaft des sein Herz erwärmenden Polizisten Maurice machen konnte), steht er vor neuen Herausforderungen: Seine Zeitung wurde von einem Hedgefond übernommen und es wird immer deutlicher, dass dahinter ein Plan steckt: Zugriff auf die Quellen und damit auf Klotho. Zeitgleich entdeckt die Polizei eine Leiche, die im Zusammenhang mit großen Mengen reinsten Heroins zu sehen ist. Bald realisieren die Freunde, dass wieder einmal alles mit jedem in Zusammenhang steht.
Mein Eindruck:
„Der gefrorene Urknall“ ist die Quasi-Fortsetzung des Wissenschafts-Thrillers „Gefahr von der anderen Seite“ von Mike Gorden. Das Buch wäre eigenständig zu lesen, da viele Personen und ihre Verbindungen zueinander erklärt werden, trotzdem sollte man sich den Erstling nicht entgehen lassen, denn der Mehrwert durch den tieferen Einblick ist nicht zu verachten.
Gorden schafft es dabei auf eine ruhige, unaufgeregte Weise, seine wissenschaftlichen Teile auch für Laien zu erklären, so dass diese sich nicht völlig im luftleeren Raum befinden. Doch auch wer diese Abschnitte querliest, wird gut bedient, - die ausgedachte Thriller-Handlung mit Verschwörungstheorie ist absolut gelungen, die damit verbundenen Figuren gut erdacht, die Schauplätze vielfältig. Die dauernden Perspektivwechsel sind für einen mit der Umgebung vertrauten Leser ein Spaß, können aber für andere schwer zu verkraften sein.
Der einzige Wermutstropfen sind ein paar Ungereimtheiten im Verhalten einiger Nebenfiguren, perfekt jedoch die Grauzonen, in die sich andere Personen begeben und die Leserschaft vor die Frage stellen, ob der Zweck wirklich jedes Mittel heiligt und in der Liebe und im Krieg alles erlaubt ist.
Mein Fazit:
Gute Unterhaltung