Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Clash und Tanz der Kulturen, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Debatte um den Begriff der deutschen Leitkultur, im Zusammenhang mit der fortschreitenden Globalisierung, fühlte man sich zugleich an die Diskussion über Huntingtons Werk Kampf der Kulturen erinnert. Mit seinem Werk entfachte Huntington ebenfalls eine rege Diskussion über die Rolle von Kulturen in der Weltpolitik. Huntingtons Theorie über die Welt rief viele Kritiker auf den Plan. Harald Müller, einen seiner schärfsten Kritiker und seine Huntingtonkritik möchte ich in dieser Arbeit genauer vorstellen. Er entwickelt in seinem Werk Das Zusammenleben der Kulturen. Ein Gegenwurf zu Huntington eine eigene Theorie über die Welt, dabei kritisiert und falsifiziert er immer wieder Huntingtons Ansatz. Im Vordergrund dieser Arbeit soll Müllers Huntingtonkritik stehen, auf Müllers eigene Theorie kann im Rahmen dieser Arbeit nicht genauer eingegangen werden. Allerdings lässt sich eine Verflechtung von Müllers Kritik und Müllers Theorie nicht immer komplett vermeiden, da er die beiden Inhalte miteinander verbunden darstellt. Um seine Huntingtonkritik explizit darzustellen, müssen zuerst kurz Huntingtons Welttheorie und die in diesem Zusammenhang wichtigen Begriffe Kultur und Globalisierung vorgestellt werden, um ein Grundverständnis beim Leser herzustellen. Danach werde ich auf die Person Harald Müller und sein Buch Das Zusammenleben der Kulturen eingehen, um anschließend die wichtigsten Kritikpunkte aus Müllers Buch zu abstrahieren und zu erläutern. Zum Abschluss der Arbeit werde ich auch meine eigene Einstellung zu diesem Thema zum Ausdruck bringen.
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