Wenn Liebe ein Verbrechen ist.
In ihrer Kindheit haben Fatima und Samiullah in ihrem kleinen afghanischen Dorf miteinander gespielt - doch als Sami von der Uni zurückkehrt und die beiden sich ineinander verlieben, wird ihnen jeglicher Kontakt verboten, da sie unterschiedlichen Glaubensrichtungen angehören. Als sie sich dennoch heimlich treffen, setzen sie eine Kette tragischer Ereignisse in Gang. Ausgerechnet Samis Cousin Raschid, der sich einer fanatischen islamistischen Splittergruppe anschließen will, schwärzt sie bei ihren Eltern an. Damit ist Fatimas Schicksal besiegelt - sie hat Schande über die Familie gebracht.
In ihrer Kindheit haben Fatima und Samiullah in ihrem kleinen afghanischen Dorf miteinander gespielt - doch als Sami von der Uni zurückkehrt und die beiden sich ineinander verlieben, wird ihnen jeglicher Kontakt verboten, da sie unterschiedlichen Glaubensrichtungen angehören. Als sie sich dennoch heimlich treffen, setzen sie eine Kette tragischer Ereignisse in Gang. Ausgerechnet Samis Cousin Raschid, der sich einer fanatischen islamistischen Splittergruppe anschließen will, schwärzt sie bei ihren Eltern an. Damit ist Fatimas Schicksal besiegelt - sie hat Schande über die Familie gebracht.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Nach einem schleppenden Anfang überzeugt Rezensentin Stephanie Jaeckel die Liebesgeschichte in diesem ersten Roman von Atia Abawi durchaus. Es geht um die Liebe zwischen Menschen und zu Gott und um Hass vor dem Hintergrund afghanischer Stammesverhältnisse. Eine Art Romeo-und-Julia-Geschichte, die Jaeckel von der Anlage her allerdings unglaublich vielschichtig und komplex erscheint und außer einer deutlichen Lektion auch klare Realitäts- und Gegenwartsbezüge hat. Keine Exotik vom Weltenrand, sondern ein existenzielles Drama, findet Jaeckel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ihr fiktives Jugendbuch wirkt authentisch, ist zutiefst bewegend und gleichzeitig sehr informativ."
Ina Hochreuther, Stuttgarter Nachrichten 23.10.2015
Ina Hochreuther, Stuttgarter Nachrichten 23.10.2015