Nahezu 20 Jahre hat sich der bekannte Philateliegeschichtler mit der Person von Philipp von Ferrari näher beschäftigt, in den letzten Jahren Dokumente von Staats- und sonstige Archiven in London, Berlin, Bern, Paris, Wien und Genua ausgewertet und heute noch existente Spuren Ferraris u.a. am Attersee in Österreich ausgewertet. Namhafte Institutionen und Philatelisten aus aller Welt halfen mit ihren Erkenntnissen,
- die wohl umfassendste Biografie des Sammlerkönigs zu beschreiben,
- damit die zahllosen Legenden, Märchen und falschen Behauptungen zu entlarven,
- letztlich die Geschichte des wirklichen Menschen Ferrari zum Vorschein zu bringen.
Entstanden ist damit ein lesenswertes Buch, das auf der einen Seite spannend und unterhaltsam ist, andererseits mit seinen zahllosen Anmerkungen aber auch wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Darüber hinaus präsentiert es zur Familien-, Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des 19./20. Jahrhunderts Bild- und Dokumentenmaterial zu Ferrari, das bislang völlig unbekannt ist. Dank der akribischen Recherche und der kritischen Auseinandersetzung mit der bisherigen Ferrari-Geschichtsschreibung kann der Autor nachweisen, dass die Behauptung, ungefähr 80% dessen, was in den letzten 130 Jahren über den Sammlerkönig berichtet wurde, jeder nachprüfbaren Grundlage entbehrt, zutreffend ist. Zum Vorschein kommt am Ende ein scheuer, sensibler, hochintelligenter Mensch, der Zeit seines Lebens versucht hat, anders zu leben, sich zu verbergen und seine Sammlungen von der Öffentlichkeit fernzuhalten.
- die wohl umfassendste Biografie des Sammlerkönigs zu beschreiben,
- damit die zahllosen Legenden, Märchen und falschen Behauptungen zu entlarven,
- letztlich die Geschichte des wirklichen Menschen Ferrari zum Vorschein zu bringen.
Entstanden ist damit ein lesenswertes Buch, das auf der einen Seite spannend und unterhaltsam ist, andererseits mit seinen zahllosen Anmerkungen aber auch wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Darüber hinaus präsentiert es zur Familien-, Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des 19./20. Jahrhunderts Bild- und Dokumentenmaterial zu Ferrari, das bislang völlig unbekannt ist. Dank der akribischen Recherche und der kritischen Auseinandersetzung mit der bisherigen Ferrari-Geschichtsschreibung kann der Autor nachweisen, dass die Behauptung, ungefähr 80% dessen, was in den letzten 130 Jahren über den Sammlerkönig berichtet wurde, jeder nachprüfbaren Grundlage entbehrt, zutreffend ist. Zum Vorschein kommt am Ende ein scheuer, sensibler, hochintelligenter Mensch, der Zeit seines Lebens versucht hat, anders zu leben, sich zu verbergen und seine Sammlungen von der Öffentlichkeit fernzuhalten.