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Welche Zukunft hat der Mensch im digitalen Universum?
Noch nie hat sich ein entscheidendes Kapitel der Menschheitsgeschichte so schnell vollzogen wie die digitale Revolution. Der renommierte Kulturjournalist Andrian Kreye hat den Aufstieg der digitalen Technologien von einer Subkultur der Programmierer, Wissenschaftler und utopischen Denker in den 1980er-Jahren zur kulturellen, sozialen und politischen Superkraft der Gegenwart genau verfolgt. Die Geschichte der digitalen Revolution beschreibt er nicht nur als Chronist eines Kulturwandels, sondern auch als Augenzeuge aus dem Blickwinkel des…mehr

Produktbeschreibung
Welche Zukunft hat der Mensch im digitalen Universum?

Noch nie hat sich ein entscheidendes Kapitel der Menschheitsgeschichte so schnell vollzogen wie die digitale Revolution. Der renommierte Kulturjournalist Andrian Kreye hat den Aufstieg der digitalen Technologien von einer Subkultur der Programmierer, Wissenschaftler und utopischen Denker in den 1980er-Jahren zur kulturellen, sozialen und politischen Superkraft der Gegenwart genau verfolgt. Die Geschichte der digitalen Revolution beschreibt er nicht nur als Chronist eines Kulturwandels, sondern auch als Augenzeuge aus dem Blickwinkel des politischen Reporters.

Ein spannendes und wichtiges Buch für das Heute an der Schwelle zu einem neuen digitalen Zeitalter.
Autorenporträt
Andrian Kreye ist leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Von 2007 bis 2020 war er dort Ressortleiter des Feuilletons. Davor arbeitete er lange als Korrespondent in New York. Von dort aus berichtete er nicht nur über die USA, sondern auch über Krisenherde in Lateinamerika, Afrika, Asien, dem Nahen Osten und auf dem Balkan. In den USA hat er seit den späten Achtzigerjahren die Entwicklung der digitalen Welt von der Subkultur zur Alltagstechnologie begleitet. Er ist Autor mehrerer Bücher und Filme. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis 2019, dem George F. Kennan Award for German-American Commentary 2021 und dem Medienpreis für digitale Aufklärung 2022 ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

SZ-Redakteur Andrian Kreye hat sich viel vorgenommen, erkennt Rezensentin Vera Laub an: Einen Überblick über die Geschichte der Digitalisierung vom Ende des Kalten Krieges bis heute, wollte er schreiben, all das Wissen, all die Erfahrungen, die er in seinen zahlreichen Interviews mit Tech-Giganten, KI-Pionieren, Digitalisierungskritikern und Forschern gemacht hat, wollte er bündeln, verknüpfen und vermitteln. Bis zu einem gewissen Grad ist ihm das auch gelungen, so Laub: "Der Geist aus der Maschine" bietet einen Schnell- nein, einen Turbodurchlauf, bei dem zwar kein bekannter Meilenstein der Digitalisierungsgeschichte fehlt, dafür jedoch die Analyse meist zu kurz kommt, und viel Neues hat die Rezensentin  auch nicht erfahren. Da es Kreye als Erzähler außerdem nicht gelingt, seine Leserschaft wirklich in diese Welt eintauchen zu lassen, bleibt sein Buch eben dies: Ein Überblick - bereichernd für jene, die sich mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt haben. Allen anderen dürfte dieses Buch eher wenig Erkenntnisgewinn bringen, so die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Werk mit einer Fülle von Informationen, die man anderswo kaum so gebündelt und ausführlich erläutert finden dürfte.« Spektrum der Wissenschaft