Wer Freude an feinsinnigen Nuancen hat, wird sich gerne vom imaginären Schriftsteller bei der Hand nehmen und auf eine Reise durch Paris und andere europäische Städte einladen lassen. Es sind nicht die spektakulären Sehenswürdigkeiten, die uns der Schriftsteller zeigt, sondern die Kleinigkeiten des Lebens, die kaum in einen Reiseführer Eingang finden, uns aber dennoch so vertraut erscheinen, weil wir ihnen an vielen Orten hundertfach begegnet sind. Ähnlich ergeht es uns mit dem Protagonisten selbst, der uns mit seiner Vermengung verschiedener Identitäten den Eindruck vermittelt, schon einmal seine Bekanntschaft gemacht zu haben.