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Peter Gorsens philosophisches Resümee: Das Schöpferische versetzt uns in GlückszuständeWeder Nur-Philosoph noch Nur-Soziologe, weder Nur-Kunstwissenschafter noch Nur-Sexualforscher, und schon gar nicht Nur-Theoretiker, war Peter Gorsen sein eigenes Genre. Von der Kritischen Theorie kommend, beharrte der Gelehrte auf sinnlichem Genuss und rückte die Ästhetik ins Zentrum der Philosophie, um deren gesellschaftlich gesteckten Rahmen zu entgrenzen.Gorsens letzter, bisher unveröffentlichter Text "Der gekreuzigte Eros" insistiert auf der Körperlichkeit des Denkens und bilanziert dieSumme seines…mehr

Produktbeschreibung
Peter Gorsens philosophisches Resümee: Das Schöpferische versetzt uns in GlückszuständeWeder Nur-Philosoph noch Nur-Soziologe, weder Nur-Kunstwissenschafter noch Nur-Sexualforscher, und schon gar nicht Nur-Theoretiker, war Peter Gorsen sein eigenes Genre. Von der Kritischen Theorie kommend, beharrte der Gelehrte auf sinnlichem Genuss und rückte die Ästhetik ins Zentrum der Philosophie, um deren gesellschaftlich gesteckten Rahmen zu entgrenzen.Gorsens letzter, bisher unveröffentlichter Text "Der gekreuzigte Eros" insistiert auf der Körperlichkeit des Denkens und bilanziert dieSumme seines Lebenswerks im philosophischen Dialog mit dem französischen Surrealisten Pierre Molinier und dem österreichischenAktionsdramatiker Hermann Nitsch. "Es reicht aus", bilanziert er, "sich in die Erneuerung und Höherentwicklung der sich selbst erschaffenden und zerstörenden Welt hineinzuversetzen".
Autorenporträt
Peter Gorsen (1933¿2017), deutsch-österreichischer Kunstwissenschafter, Kritiker und Mentalitätshistoriker, Inhaber der Lehrkanzel für Kunstgeschichte an der Universität für angewandte Kunst in Wien von 1976¿2002. Autor der Bestseller Prinzip Obszön und Sexualästhetik sowie von über 600 Aufsätzen und Artikeln zu Philosophie, Psychiatrie, Feminismus und Ästhetik des Alltagslebens.