Der 1786 erschienene Roman Le rideau levé, ou l'éducation de Laure ist eines der freizügigsten erotischen Bücher der Aufklärung. Er ist mehr als ein wollüstiges Sittengemälde: er ist ein Aufruf zum zwanglosen Zusammenleben und zur Toleranz, erfindungsreich und offen in der Darstellung sexueller Handlungen. Die phantastische Kombinatorik von Liebesspielen vermeidet jeden koketten Seitenblick auf die Moral; sie ruft nicht, wie es bei einschlägigen Werken dieser Zeit üblich war, in deren Namen heuchlerisch zur Abkehr von den dargestellten Lastern auf, sondern plädiert für sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.09.2001Alle Männer schauen auf Laura
Antiquiert frivol: Ein Blick hinter Mirabeaus "Gelüfteten Vorhang"
Das berühmteste, für manche berüchtigte, jedenfalls das am weitesten verbreitete Buch, das unter dem Namen des Honoré Gabriel Victor de Riqueti, Comte de Mirabeau, im Jahre 1786 erschienen ist: "Le Rideau levé, ou l'Education de Laure", stammt vermutlich gar nicht aus seiner Feder. Aber da es seinem frivolen und im Rousseauschen Sinne freien Geiste entstammen könnte, wurde es gleich nach seinem Erscheinen und blieb es hinfort ihm zugeschrieben.
Mirabeau, 1749 in der Provence geboren, starb in Paris als gerade zweiundvierzigjähriger im Jahre zwei der Revolution, die er mit in Gang gesetzt hatte - doch als Anhänger einer konstitutionellen Monarchie, der das Ancien Régime reformieren, nicht abschaffen wollte, geriet er zwischen die Fronten. 1793 entfernte das Regime des Volkes seinen Leichnam aus dem Pantheon, wohin er zwei Jahre zuvor so ruhmvoll zu Grabe getragen worden war.
Er hatte ein wahrhaft tolles Leben hinter sich. Früh rebellierte er gegen den konservativen Vater, der, als Wirtschaftstheoretiker bei Hofe einflußreich, den libertären Sohn wegen seiner ausschweifenden Lebensweise einige Male in den Kerker werfen ließ. Dort schrieb und publizierte er mit sechsundzwanzig Jahren seinen "Essai sur le despotisme", der das Recht auf Freiheit als Grundlage allen menschlichen Handelns einforderte; und floh, obschon verheiratet, wenig später mit Sophie, der zwanzigjährigen Frau des siebzigjährigen Marquis de Monnier, nach Holland. Zwei Jahre später wurden beide nach Paris ausgeliefert, und Mirabeau verschwand bis 1780 hinter den Gefängnismauern von Vincennes. Dort, wo auch der Marquis de Sade manche seiner berüchtigten Schriften verfaßte, schrieb Mirabeau jene zwei Bücher, die, obwohl 1783 anonym erschienen, ihn einschlägig berühmt machten: In den "Bekenntnissen eines Gefangenen aus Vincennes" ("Le Libertin de qualité, ou Ma conversion") erzählte er unverblümt von seinem ausschweifenden Leben; und im "Erotica Biblion" lieferte er eine Art zeitgenössischer Liebes(kunst)lehre.
Als dann 1786 die "Erziehung von Laura" ebenfalls anonym herauskam, wurde auch dieses Buch Mirabeau zugeschrieben, weil es im Verlage der "Bekenntnisse" erschienen und im Geiste des "Erotica Biblion" verfaßt war. Bis heute gibt es keinerlei andere, also so gut wie keine Indizien für Mirabeaus Urheberschaft. Gleichwohl publizierten seither alle Herausgeber oder Verleger das Büchlein unter Mirabeaus Namen.
Auf deutsch wurde es so unter anderem auch vom Insel Verlag unter dem Titel "Der gelüftete Vorhang" (1971) veröffentlicht; freilich entfaltete Norbert Miller damals in seinem Nachwort seine Geschichte und schloß mit dem Urteil, Mirabeau wäre durchaus ein "würdiger Vater" dieses "Gelüfteten Vorhangs". Übrigens gibt es dieses schöne Insel-Buch in der ebenso eleganten wie unverblümten Übertragung von Eva Moldenhauer nach wie vor zu kaufen.
Gerade darum wundert es mich, daß der Haffmans Verlag dieses feinsinnig rousseauistische und freisinnigst erotische Bildungsbüchlein nun erneut herausgebracht hat: unter dem variierten Titel "Der Blick hinter den Vorhang", den allerdings dasselbe Bild von François Boucher schmückt wie das Insel-Buch, und "neu übersetzt" von Petra-Susanne Räbel.
Das hübsche Eroticon schildert - als verkappte Brieferzählung um drei Ecken herum - Lauras sexuelle Erziehung durch ihren Vater, der freilich ihr biologischer Vater nicht ist - immerhin spielt das Inzestmotiv unterschwellig immer mit. Bis zur festlichen Defloratio durch den Vater wird Lauras Hymen bewahrt von einer genau beschriebenen Keuschheitsapparatur. Mit dem Hymen geht dann aber auch die Handlungsführung entzwei. Nach Lauras Entlassung in die volle Weiblichkeit wechseln Positionen und Konstellationen wie in einem Sexual-Kaleidoskop, wechseln mit den Partnern der sexuellen Spielchen auch ihre Erzählerinnen, die freilich immer dasselbe nur in etwas anderem Ambiente berichten. Hin und wieder wird Laura vom Vater auch intellektuell fortgebildet, ganz im Sinne der rousseauistisch empfindsam genießenden Selbstfindung, die den Menschen aus seiner Unmündigkeit zur Selbstbestimmung auch über seinen Körper führe. Das Ganze wird recht erfindungsreich und unverschwiemelt erzählt, unterliegt aber dennoch einem stets männlichen Blick, dem neben allen denkbaren Kombinationen zwar noch die lesbische, nicht aber mehr die homosexuelle behagt.
Dem auf kurzweilige Reize versessenen Leser wird Lauras erotische Erziehung möglicherweise langweilig erscheinen, auch glaube ich nicht, daß es zu jenen Büchern gehört, die man, wie Ernst Jünger zu sagen pflegte, "mit einer Hand liest". Dergleichen provoziert auch keine Sittenpolizei mehr zu einer Zeit, da die Fernsehabende zunehmend mit Softpornos ausklingen, die genauso auf ständigen Positions- und Partnerwechsel angelegt sind wie dieser sexuelle Ausbildungsroman der schönen Laura. Im Grund wirkt all das Immergleiche darin heute zugleich geziert und betulich, etwas rokokohaft konventionell und vor allem ziemlich antiquarisch.
Der neuen Haffmans-Ausgabe ziehe ich den Insel-Band vor; nicht nur wegen des ausgezeichneten Essays von Norbert Miller, sondern vor allem wegen der geschmeidigeren Übertragung Eva Moldenhauers. Denn die neue Übersetzung von PetraSusanne Räbel bekommt ihrem frivolen Stoff überaus schlecht, sie ist schwerfällig und bewegt sich meist auf stolpernden Stelzen. Das merkt man auf Anhieb, wenn man die beiden Texte nebeneinander liest. Ganz offensichtlich hat auch Petra-Susanne Räbel bei ihrer Arbeit den Moldenhauerschen Text mitgelesen. Denn immer da, wo Moldenhauer schlank erzählt, also meist, gerät Räbel ins stilistische Abseits - so, als wolle sie um jeden Preis, auch um den des Verlusts an Selbstverständlichkeit, ja manchmal auch an Verständlichkeit, eine Ähnlichkeit mit Moldenhauers Text vermeiden.
Nur ein, zugegeben krasses, Beispiel soll hier zitiert werden. So heißt es bei Moldenhauer da, wo Laura ihrer Adressatin und damit dem Leser ein Bild von sich gibt: "Die Impfung hatte mein Gesicht vor den üblichen Entstellungen der Pocken bewahrt." Räbel übersetzt diese Stelle: "Die Inokulation hatte meine Züge von den Mißlichkeiten, vor welchen sie üblicherweise schützt, bewahrt . . ." An diesem fehlgeschlagenen Ausweichmanöver wird deutlich, was an vielen, zu vielen Sätzen zu beobachten ist: Wo die einfachen Wörter und Formulierungen bereits an Frau Moldenhauer vergeben sind, bleiben für Frau Räbel nur noch die zum Teil fragwürdigen übrig.
Das hat Folgen auch beim anrüchigen Vokabular - wo Moldenhauer "vit" und "con" jargongemäß mit "Schwanz" und "Möse" übersetzt, schreibt Räbel "Glied" (was dem auch im Französischen neutraleren "membre" entspräche) und "Bonbonniere". Dieses Wort nun liebt Räbel über alles, es kommt alle Naselang vor (auf der hier zitierten Seite allein viermal) und wäre eine direkte Übernahme aus dem Französischen, wenn es bei Mirabeau überhaupt stünde; es heißt "Geschenkpackung", steht auch für "Süßigkeiten" und, besonders hübsch, für "kleine elegante Wohnung". An solche Spitzfindigkeiten aber hat Petra-Susanne Räbel gewiß nicht gedacht.
HEINZ LUDWIG ARNOLD.
Honoré Gabriel de Riqueti Comte de Mirabeau: "Der Blick hinter den Vorhang oder Lauras Erziehung". Aus dem Französischen übersetzt und mit einem Nachwort von Petra-Susanne Räbel. Haffmans Verlag, Zürich 2001. 176 S., geb., 36,- DM.
Mirabeau: "Der gelüftete Vorhang oder Lauras Erziehung". Aus dem Französischen übersetzt von Eva Moldenhauer. Mit einer Nachbemerkung von Norbert Miller. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001 (Nachauflage). 224 S., br., 15,80 DM.
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Antiquiert frivol: Ein Blick hinter Mirabeaus "Gelüfteten Vorhang"
Das berühmteste, für manche berüchtigte, jedenfalls das am weitesten verbreitete Buch, das unter dem Namen des Honoré Gabriel Victor de Riqueti, Comte de Mirabeau, im Jahre 1786 erschienen ist: "Le Rideau levé, ou l'Education de Laure", stammt vermutlich gar nicht aus seiner Feder. Aber da es seinem frivolen und im Rousseauschen Sinne freien Geiste entstammen könnte, wurde es gleich nach seinem Erscheinen und blieb es hinfort ihm zugeschrieben.
Mirabeau, 1749 in der Provence geboren, starb in Paris als gerade zweiundvierzigjähriger im Jahre zwei der Revolution, die er mit in Gang gesetzt hatte - doch als Anhänger einer konstitutionellen Monarchie, der das Ancien Régime reformieren, nicht abschaffen wollte, geriet er zwischen die Fronten. 1793 entfernte das Regime des Volkes seinen Leichnam aus dem Pantheon, wohin er zwei Jahre zuvor so ruhmvoll zu Grabe getragen worden war.
Er hatte ein wahrhaft tolles Leben hinter sich. Früh rebellierte er gegen den konservativen Vater, der, als Wirtschaftstheoretiker bei Hofe einflußreich, den libertären Sohn wegen seiner ausschweifenden Lebensweise einige Male in den Kerker werfen ließ. Dort schrieb und publizierte er mit sechsundzwanzig Jahren seinen "Essai sur le despotisme", der das Recht auf Freiheit als Grundlage allen menschlichen Handelns einforderte; und floh, obschon verheiratet, wenig später mit Sophie, der zwanzigjährigen Frau des siebzigjährigen Marquis de Monnier, nach Holland. Zwei Jahre später wurden beide nach Paris ausgeliefert, und Mirabeau verschwand bis 1780 hinter den Gefängnismauern von Vincennes. Dort, wo auch der Marquis de Sade manche seiner berüchtigten Schriften verfaßte, schrieb Mirabeau jene zwei Bücher, die, obwohl 1783 anonym erschienen, ihn einschlägig berühmt machten: In den "Bekenntnissen eines Gefangenen aus Vincennes" ("Le Libertin de qualité, ou Ma conversion") erzählte er unverblümt von seinem ausschweifenden Leben; und im "Erotica Biblion" lieferte er eine Art zeitgenössischer Liebes(kunst)lehre.
Als dann 1786 die "Erziehung von Laura" ebenfalls anonym herauskam, wurde auch dieses Buch Mirabeau zugeschrieben, weil es im Verlage der "Bekenntnisse" erschienen und im Geiste des "Erotica Biblion" verfaßt war. Bis heute gibt es keinerlei andere, also so gut wie keine Indizien für Mirabeaus Urheberschaft. Gleichwohl publizierten seither alle Herausgeber oder Verleger das Büchlein unter Mirabeaus Namen.
Auf deutsch wurde es so unter anderem auch vom Insel Verlag unter dem Titel "Der gelüftete Vorhang" (1971) veröffentlicht; freilich entfaltete Norbert Miller damals in seinem Nachwort seine Geschichte und schloß mit dem Urteil, Mirabeau wäre durchaus ein "würdiger Vater" dieses "Gelüfteten Vorhangs". Übrigens gibt es dieses schöne Insel-Buch in der ebenso eleganten wie unverblümten Übertragung von Eva Moldenhauer nach wie vor zu kaufen.
Gerade darum wundert es mich, daß der Haffmans Verlag dieses feinsinnig rousseauistische und freisinnigst erotische Bildungsbüchlein nun erneut herausgebracht hat: unter dem variierten Titel "Der Blick hinter den Vorhang", den allerdings dasselbe Bild von François Boucher schmückt wie das Insel-Buch, und "neu übersetzt" von Petra-Susanne Räbel.
Das hübsche Eroticon schildert - als verkappte Brieferzählung um drei Ecken herum - Lauras sexuelle Erziehung durch ihren Vater, der freilich ihr biologischer Vater nicht ist - immerhin spielt das Inzestmotiv unterschwellig immer mit. Bis zur festlichen Defloratio durch den Vater wird Lauras Hymen bewahrt von einer genau beschriebenen Keuschheitsapparatur. Mit dem Hymen geht dann aber auch die Handlungsführung entzwei. Nach Lauras Entlassung in die volle Weiblichkeit wechseln Positionen und Konstellationen wie in einem Sexual-Kaleidoskop, wechseln mit den Partnern der sexuellen Spielchen auch ihre Erzählerinnen, die freilich immer dasselbe nur in etwas anderem Ambiente berichten. Hin und wieder wird Laura vom Vater auch intellektuell fortgebildet, ganz im Sinne der rousseauistisch empfindsam genießenden Selbstfindung, die den Menschen aus seiner Unmündigkeit zur Selbstbestimmung auch über seinen Körper führe. Das Ganze wird recht erfindungsreich und unverschwiemelt erzählt, unterliegt aber dennoch einem stets männlichen Blick, dem neben allen denkbaren Kombinationen zwar noch die lesbische, nicht aber mehr die homosexuelle behagt.
Dem auf kurzweilige Reize versessenen Leser wird Lauras erotische Erziehung möglicherweise langweilig erscheinen, auch glaube ich nicht, daß es zu jenen Büchern gehört, die man, wie Ernst Jünger zu sagen pflegte, "mit einer Hand liest". Dergleichen provoziert auch keine Sittenpolizei mehr zu einer Zeit, da die Fernsehabende zunehmend mit Softpornos ausklingen, die genauso auf ständigen Positions- und Partnerwechsel angelegt sind wie dieser sexuelle Ausbildungsroman der schönen Laura. Im Grund wirkt all das Immergleiche darin heute zugleich geziert und betulich, etwas rokokohaft konventionell und vor allem ziemlich antiquarisch.
Der neuen Haffmans-Ausgabe ziehe ich den Insel-Band vor; nicht nur wegen des ausgezeichneten Essays von Norbert Miller, sondern vor allem wegen der geschmeidigeren Übertragung Eva Moldenhauers. Denn die neue Übersetzung von PetraSusanne Räbel bekommt ihrem frivolen Stoff überaus schlecht, sie ist schwerfällig und bewegt sich meist auf stolpernden Stelzen. Das merkt man auf Anhieb, wenn man die beiden Texte nebeneinander liest. Ganz offensichtlich hat auch Petra-Susanne Räbel bei ihrer Arbeit den Moldenhauerschen Text mitgelesen. Denn immer da, wo Moldenhauer schlank erzählt, also meist, gerät Räbel ins stilistische Abseits - so, als wolle sie um jeden Preis, auch um den des Verlusts an Selbstverständlichkeit, ja manchmal auch an Verständlichkeit, eine Ähnlichkeit mit Moldenhauers Text vermeiden.
Nur ein, zugegeben krasses, Beispiel soll hier zitiert werden. So heißt es bei Moldenhauer da, wo Laura ihrer Adressatin und damit dem Leser ein Bild von sich gibt: "Die Impfung hatte mein Gesicht vor den üblichen Entstellungen der Pocken bewahrt." Räbel übersetzt diese Stelle: "Die Inokulation hatte meine Züge von den Mißlichkeiten, vor welchen sie üblicherweise schützt, bewahrt . . ." An diesem fehlgeschlagenen Ausweichmanöver wird deutlich, was an vielen, zu vielen Sätzen zu beobachten ist: Wo die einfachen Wörter und Formulierungen bereits an Frau Moldenhauer vergeben sind, bleiben für Frau Räbel nur noch die zum Teil fragwürdigen übrig.
Das hat Folgen auch beim anrüchigen Vokabular - wo Moldenhauer "vit" und "con" jargongemäß mit "Schwanz" und "Möse" übersetzt, schreibt Räbel "Glied" (was dem auch im Französischen neutraleren "membre" entspräche) und "Bonbonniere". Dieses Wort nun liebt Räbel über alles, es kommt alle Naselang vor (auf der hier zitierten Seite allein viermal) und wäre eine direkte Übernahme aus dem Französischen, wenn es bei Mirabeau überhaupt stünde; es heißt "Geschenkpackung", steht auch für "Süßigkeiten" und, besonders hübsch, für "kleine elegante Wohnung". An solche Spitzfindigkeiten aber hat Petra-Susanne Räbel gewiß nicht gedacht.
HEINZ LUDWIG ARNOLD.
Honoré Gabriel de Riqueti Comte de Mirabeau: "Der Blick hinter den Vorhang oder Lauras Erziehung". Aus dem Französischen übersetzt und mit einem Nachwort von Petra-Susanne Räbel. Haffmans Verlag, Zürich 2001. 176 S., geb., 36,- DM.
Mirabeau: "Der gelüftete Vorhang oder Lauras Erziehung". Aus dem Französischen übersetzt von Eva Moldenhauer. Mit einer Nachbemerkung von Norbert Miller. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001 (Nachauflage). 224 S., br., 15,80 DM.
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