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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geschichte und historische Landesforschung), Veranstaltung: Bombenkrieg und Vertreibung - Über den Umgang mit zwei umstrittenen Themen in Forschung, Öffentlichkeit und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem sogenannten Generalplan Ost. Im ersten Zugriff kann man den Generalplan Ost als Gesamtkonzeption der Germanisierungspolitik im Dritten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geschichte und historische Landesforschung), Veranstaltung: Bombenkrieg und Vertreibung - Über den Umgang mit zwei umstrittenen Themen in Forschung, Öffentlichkeit und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem sogenannten Generalplan Ost. Im ersten Zugriff kann man den Generalplan Ost als Gesamtkonzeption der Germanisierungspolitik im Dritten Reich zwischen Oder und Ural definieren. Konkret handelt es sich jedoch um eine Vielzahl von spezifischen Plänen, die unter dem Dach der SS, der Schutzstaffel der NSDAP, zwischen 1940 und 1943 unter dem Namen Generalplan Ost entstanden sind. Alle diese Pläne fügen sich in die drei von Heinrich Himmler, ab 1929 Reichsführer SS, ausgegebenen Endziele nationalsozialistischer Politik ein. Erstens das Verschieben der deutschen Ostgrenze soweit wie möglich nach Osten, zweitens das Eingliedern germanischer Völker, in erster Linie Norweger, Dänen, Flamen und Niederländer, in den neuen deutschen Staat und drittens dann die Neuordnung des germanischen Weltreiches. Daraus ableiten kann man eine völkisch-nationale Siedlungs- und Bodenpolitik, die bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts virulent war. Gründe dafür sind zum einen das Fehlen von naturgegebenen Volksgrenzen (z.B. zwischen deutschem und polnischem Territorium) oder auch von stabilen Staatsgrenzen und zum anderen daraus resultierend die ethnische Mischzone Ostmitteleuropas. Auf dieser Siedlungs- und Bodenpolitik entwickelte sich nun eine Ideologie, die Esch als Vermischung sozialdarwinistischer und ökonomischer Tendenzen charakterisiert.
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