Reformierte Identität und Musik haben mehr miteinander zu tun, als man gemeinhin denkt. Wer sich auf diese Entdeckungsreise Genfer Psalter einlässt, wird staunen über die historische Tiefe und Bedeutung, über die Reaktionsvielfalt und Wirkung des sogenannten «Hugenottenpsalters». Er war und ist ein musikalisches Erfolgsprodukt reformierter Reformation, welches verdient, der Nichtbeachtung und dem Vergessen entrissen zu werden. Über dreissig Autorinnen und Autoren geben Einblick in die ersten Anfänge des klingenden Psalters in Strassburg und Genf (Calvin, Marot, Franc, Bourgeois). Der Bogen wird gespannt bis zu zeitgenössischen Bereimungen (H. Bernoulli) und instrumentalen [A. Eglin, D. Glaus) und vokalen (B. Falch Leutert) Vertonungen. Weitere Schwerpunkte sind die Rezeption des Genfer Psalters in den Niederlanden des 17. und 20. Jahrhunderts und in der Schweiz des 18. Jahrhunderts (Lobwasser in Zürich, Sweelinck im Engadin) - und die aktuelle Frage der Israel-Verwurzelung des Psalters.
Eine Entdeckungsreise durch den sogenannten Hugenottenspalter - durch die Psalmenlieder der Genfer Kirche, die in ganz Europa gesungen wurden, deren Wirkung bis in die heutige Zeit in über dreißig Beiträgen nachgegangen wird. Ein musikgeschichtliches, kirchen- und kulturhistorisches Lesebuch.
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Eine Entdeckungsreise durch den sogenannten Hugenottenspalter - durch die Psalmenlieder der Genfer Kirche, die in ganz Europa gesungen wurden, deren Wirkung bis in die heutige Zeit in über dreißig Beiträgen nachgegangen wird. Ein musikgeschichtliches, kirchen- und kulturhistorisches Lesebuch.
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