Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Kolja Mensing referiert in seiner Rezension leider hauptsächlich Inhaltliches zu diesem Debüt des Amerikaners Clevenger: die traurige Biografie des Schwindlers und Fälschers Daniel Fletcher, der durch seine Lügen wie durch seine Tablettensucht schlicht vor sich selbst zu flüchten versucht. Er lässt uns zwar wissen, dass in dem "schnell und zynisch erzählten" Roman schonungslos von einer kaputten Gesellschaft erzählt wird, doch auf Meinungen zum Aufbau, zur Sprache und auch zur Übersetzung von Susanne Mecklenburg wartet der Leser vergeblich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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