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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar: Krieg, Gewalt, Geschlecht im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, zu einer Einschätzung der Ursachen des Krieges zu kommen. Hierbei soll zunächst auf die sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen innerhalb der Herero-Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert eingegangen werden, um den Kontext des Kriegsentschlusses der Herero zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar: Krieg, Gewalt, Geschlecht im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, zu einer Einschätzung der Ursachen des Krieges zu kommen. Hierbei soll zunächst auf die sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen innerhalb der Herero-Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert eingegangen werden, um den Kontext des Kriegsentschlusses der Herero zu verdeutlichen. Anschließend werden die Auswirkungen der deutschen Kolonialpolitik auf die indigene Bevölkerung herausgearbeitet, um so nachzuweisen, warum sich weite Teile der Herero Anfang 1904 zum Krieg entschlossen. In einem zweiten Abschnitt wird verdeutlicht, dass der Krieg gegen die Herero 1904-1908 als Vernichtungskrieg zu charakterisieren ist. Dies lässt sich nicht nur durch Verlauf undArt der deutschen Kriegsführung belegen, sondern wird auch an Hand einer Analyse zeitgenössischer Publikationen zum Kolonialkrieg verdeutlicht.
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