Er ist kein gewöhnlicher Detektiv. Er ist Zauberer und Meister der kleinen schmutzigen Tricks, und wenn die Umstände es erfordern, nimmt er es mit dem Gesetz nicht so genau. Er ist ein echter Gentleman. Und ... er ist ein Skelett. Als Stephanie Skulduggery Pleasant das erste Mal sieht, ahnt sie noch nicht, dass sie ausgerechnet mit ihm eines ihrer größten Abenteuer erleben wird. Denn um den mysteriösen Tod ihres Onkels aufzuklären, muss sie ihn in eine Welt voller Magie begleiten - eine Welt, in der mächtige Zauberer gegeneinander kämpfen, Legenden plötzlich zu Leben erwachen und in der das Böse schon auf Stephanie wartet.
2. Platz bei der 11. Moerser Jugenbuch-Jury
Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.skulduggery-pleasant.de
Spiegel- Bestseller-Autor Derek Landy mit einem actiongeladenen Fantasy-Abenteuer über den coolen Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant. Spaß und Spannung garantiert.
2. Platz bei der 11. Moerser Jugenbuch-Jury
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Spiegel- Bestseller-Autor Derek Landy mit einem actiongeladenen Fantasy-Abenteuer über den coolen Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant. Spaß und Spannung garantiert.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Da schielt einer in Richtung Harry Potter, meint die Rezensentin Eva-Maria Magel - das mache schon die Ankündigung deutlich, dass diesem Skulduggery Pleasant-Roman gleich acht weitere folgen sollen. Und auch gezaubert wird hier in einer Welt, die sich in Zauberer und Nicht-Zauberer teilt. Der Ton freilich ist ein anderer als bei Joanne K. Rowling, sehr viel ironischer nämlich. Was auch daran liegt, dass der männliche Held hier ein Untoter ist, genauer gesagt: ein Skelett. Mit von der Partie ist auch die zwölfjährige Stephanie, der es an "Wortwitz" so wenig wie dem Helden Skulduggery fehlt. Eher schwer erträglich fand Magel allerdings die Neigung des Autors zur "Platitüde" und zum Sprachklischee. Klingeltöne etc. gibt es im übrigen auch schon.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.12.2007Klingeltöne
Ein Knochenmann kämpft gegen das Böse der Welt
"Walküre Unruh" ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Aber vermutlich wird sich Stephanie Edgley an ihren Zaubernamen gewöhnen müssen, der im Original "Valkyrie Cain" lautet. Denn auf "Skulduggery Pleasant, der Gentleman mit der Feuerhand" prangt auch in der deutschen Ausgabe unübersehbar eine große "1". Der 1974 geborene Ire Derek Landy hat seine gruselige Detektivgeschichte auf neun Bände angelegt.
Nicht nur darin erinnert Landys Debüt deutlich an "Harry Potter": Auch bei ihm wollen dunkle Mächte die Welt erobern, die in eine Sphäre der Zauberer und eine der Nichtzauberer unterteilt ist. Landy allerdings legt seinen Skulduggery Pleasant als sehr ironischen Helden an - etwas anderes wäre auch merkwürdig, handelt es sich bei dem Privatdetektiv, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die Welt zu retten, doch um einen Untoten. Genauer: um ein Skelett, das trotzdem höchst lebendig ist und sehr menschliche Züge aufweist, bis hin zu einer Schwäche für teure Anzüge.
Mit Stephanie, die für eine Zwölfjährige sehr souverän ist und über die für derlei Abenteuerromane nunmehr üblichen toleranten und leicht verwirrten Eltern verfügt, teilt er Mut, Wortwitz und trockenen Humor. Nach dem plötzlichen Tod ihres Onkels Gordon will Stephanie herausfinden, was wirklich geschah, und gerät in einen Krieg, in dem uralte Götter, ein magisches Zepter und ein Buch wichtige Rollen spielen. Ganz zu schweigen von Skulduggerys Gegenspieler Serpine, der keine Skrupel kennt. Humor ist in der temporeichen Geschichte ein bitter nötiges Gegengift zu Folter, Mord und Terror, die auch erwachsenen Lesern das Grausen lehren.
Gruseln kann man sich allerdings auch, wenn die zuweilen so charmanten Wortwechsel in schreckliche Plattitüden abgleiten, die in der deutschen Übersetzung nicht gewinnen. Unübersehbar ist, dass der Kinderbuch-Debütant zuvor Drehbücher zu Horrorfilmen schrieb. Obgleich er eine Serie verspricht, hat Landy wie in einem Spielfilm in nur wenigen Kapiteln seine ganze zauberische Gegenwelt aufgebaut. Fest zementiert allerdings ist der Auftritt im Internet, mit Klingeltönen, Poster, Spielen und Blogs. Der Hype kann beginnen.
EVA-MARIA MAGEL
Derek Landy: "Skulduggery Pleasant - Der Gentleman mit der Feuerhand". Aus dem Englischen übersetzt von Ursula Höfker. Loewe Verlag, Bindlach 2007. 343 S., geb., 16,90 [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Knochenmann kämpft gegen das Böse der Welt
"Walküre Unruh" ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Aber vermutlich wird sich Stephanie Edgley an ihren Zaubernamen gewöhnen müssen, der im Original "Valkyrie Cain" lautet. Denn auf "Skulduggery Pleasant, der Gentleman mit der Feuerhand" prangt auch in der deutschen Ausgabe unübersehbar eine große "1". Der 1974 geborene Ire Derek Landy hat seine gruselige Detektivgeschichte auf neun Bände angelegt.
Nicht nur darin erinnert Landys Debüt deutlich an "Harry Potter": Auch bei ihm wollen dunkle Mächte die Welt erobern, die in eine Sphäre der Zauberer und eine der Nichtzauberer unterteilt ist. Landy allerdings legt seinen Skulduggery Pleasant als sehr ironischen Helden an - etwas anderes wäre auch merkwürdig, handelt es sich bei dem Privatdetektiv, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die Welt zu retten, doch um einen Untoten. Genauer: um ein Skelett, das trotzdem höchst lebendig ist und sehr menschliche Züge aufweist, bis hin zu einer Schwäche für teure Anzüge.
Mit Stephanie, die für eine Zwölfjährige sehr souverän ist und über die für derlei Abenteuerromane nunmehr üblichen toleranten und leicht verwirrten Eltern verfügt, teilt er Mut, Wortwitz und trockenen Humor. Nach dem plötzlichen Tod ihres Onkels Gordon will Stephanie herausfinden, was wirklich geschah, und gerät in einen Krieg, in dem uralte Götter, ein magisches Zepter und ein Buch wichtige Rollen spielen. Ganz zu schweigen von Skulduggerys Gegenspieler Serpine, der keine Skrupel kennt. Humor ist in der temporeichen Geschichte ein bitter nötiges Gegengift zu Folter, Mord und Terror, die auch erwachsenen Lesern das Grausen lehren.
Gruseln kann man sich allerdings auch, wenn die zuweilen so charmanten Wortwechsel in schreckliche Plattitüden abgleiten, die in der deutschen Übersetzung nicht gewinnen. Unübersehbar ist, dass der Kinderbuch-Debütant zuvor Drehbücher zu Horrorfilmen schrieb. Obgleich er eine Serie verspricht, hat Landy wie in einem Spielfilm in nur wenigen Kapiteln seine ganze zauberische Gegenwelt aufgebaut. Fest zementiert allerdings ist der Auftritt im Internet, mit Klingeltönen, Poster, Spielen und Blogs. Der Hype kann beginnen.
EVA-MARIA MAGEL
Derek Landy: "Skulduggery Pleasant - Der Gentleman mit der Feuerhand". Aus dem Englischen übersetzt von Ursula Höfker. Loewe Verlag, Bindlach 2007. 343 S., geb., 16,90 [Euro]. Ab 12 J.
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"Witzig, charmant und mit leicht zynischem Humor: Der skelettierte Detektiv Skulduggery Pleasant empfiehlt sich als Erbe von Harry Potter - und hat bessere Kleidung und mehr Humor, als es für ein Kinderbuch üblich ist." WAZ
"Ein köstlicher und hoch-unterhaltsamer Detektivroman!" NDR
2. Platz bei der 11. Moerser Jugendbuch-Jury
Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.skulduggery-pleasant.de Spiegel- Bestseller-Autor Derek Landy mit einem actiongeladenen Fantasy-Abenteuer über den coolen Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant. Spaß und Spannung garantiert.
"Ein köstlicher und hoch-unterhaltsamer Detektivroman!" NDR
2. Platz bei der 11. Moerser Jugendbuch-Jury
Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.skulduggery-pleasant.de Spiegel- Bestseller-Autor Derek Landy mit einem actiongeladenen Fantasy-Abenteuer über den coolen Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant. Spaß und Spannung garantiert.