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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1.7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder erwerben ihre Muttersprache schnell und reibungslos. Genauso einwandfrei verläuft der doppelte Erstspracherwerb. Wann und wie schnell ein Kind sprechen lernt, kann individuell unterschiedlich sein. Dies hat jedoch keinen Einfluss darauf, wie die Sprache zu den späteren Zeitpunkten bei ihm aussieht. Anders ist es bei den Erwachsenen, denn je weiter das Alter vom Erwerbsbeginn entfernt ist, desto…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1.7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder erwerben ihre Muttersprache schnell und reibungslos. Genauso einwandfrei verläuft der doppelte Erstspracherwerb. Wann und wie schnell ein Kind sprechen lernt, kann individuell unterschiedlich sein. Dies hat jedoch keinen Einfluss darauf, wie die Sprache zu den späteren Zeitpunkten bei ihm aussieht. Anders ist es bei den Erwachsenen, denn je weiter das Alter vom Erwerbsbeginn entfernt ist, desto mangelhafter ist die Sprache zu bezeichnen und desto mehr Hindernisse beim Erwerb kommen vor. So beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage des Erwerbs und der Beherrschung grammatischen Aspekts Genus im Deutschen und betrachtet genustragende Lexeme als isolierte, abgetrennte Einheiten. Sie bewegt sich dabei im Bereich des späten Spracherwerbs des Deutschen und beruht auf einer kleinen empirischen Studie. Das Ziel der Arbeit ist es, aufgrund der Ergebnisse und der Verlaufsbesonderheiten dieser Studie didaktische Überlegungen zu machen und entsprechende Schlüsse zu ziehen. Die Umfrage, die erst im dritten Abschnitt dieser Arbeit dargestellt wird, bedarf zunächst einer theoretischen Abhandlung. Dieser Abhandlung wird das zweite Kapitel gewidmet. So wird hier nach einer einleitenden kurzen Beschreibung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden Sprachfähigkeitsveränderungen eingegangen. Es werden dabei neurobiologische, sozial-psychologische, antriebs- und inputbasierte Erklärungsansätze über den Zusammenhang zwischen Alter beim Spracherwerbsbeginn und Endzustand dargestellt, die ihrerseits als Anreiz für folgende Fragestellungen gedient haben: Inwieweit korreliert das Alter beim Beginn des Spracherwerbs mit dem Endzustand der Sprachbeherrschung hinsichtlich der richtigen Genuszuweisung und welche Besonderheiten hat der Genuserwerb bei den Erwachsenen? Und ob, und wenn ja welche Regularitäten der Genuszuweisung werden bei Erwachsenen im Rahmen des L2-Erwerbs benutzt und dominiert.