Molekularküche meets Foodpairing - Ungewöhnliche Zutatenkombinationen für ungeahnte Geschmackserlebnisse
Thomas A. Vilgis ist nicht nur Physiker, er ist auch leidenschaftlicher Hobbykoch. Er schreckt in seiner Küche vor fast nichts zurück und verfolgt das Motto »Was da ist, wird verarbeitet«.
Ungewöhnliche Kombinationen wie Hefezopf und Blauschimmelkäse, Karotten und Kaffee oder Chinakohl und Wurst reizen ihn erst recht und wecken in ihm den Genussforschenden, der er ist. Mit einer ordentlichen Portion Neugier ausgestattet, kocht und untersucht der Mainzer Physiker, der schon zahlreiche Bände zum großen Thema der Molekularküche herausgebracht hat, wie die Aromen der verschiedensten Lebensmittel miteinander harmonieren. Dabei achtet er in seinem neuen Kochbuch stets auf saisonale und regionale Verfügbarkeit und wirft, wenn möglich, so gut wie nichts weg (Zero Waste)
- über 80 innovative Rezepte mit ungewöhnlichen Geschmackskombinationen
- zahlreiche Hintergrundinformationen vom Fachmann zu Molekülen und Aromen
Thomas A. Vilgis ist nicht nur Physiker, er ist auch leidenschaftlicher Hobbykoch. Er schreckt in seiner Küche vor fast nichts zurück und verfolgt das Motto »Was da ist, wird verarbeitet«.
Ungewöhnliche Kombinationen wie Hefezopf und Blauschimmelkäse, Karotten und Kaffee oder Chinakohl und Wurst reizen ihn erst recht und wecken in ihm den Genussforschenden, der er ist. Mit einer ordentlichen Portion Neugier ausgestattet, kocht und untersucht der Mainzer Physiker, der schon zahlreiche Bände zum großen Thema der Molekularküche herausgebracht hat, wie die Aromen der verschiedensten Lebensmittel miteinander harmonieren. Dabei achtet er in seinem neuen Kochbuch stets auf saisonale und regionale Verfügbarkeit und wirft, wenn möglich, so gut wie nichts weg (Zero Waste)
- über 80 innovative Rezepte mit ungewöhnlichen Geschmackskombinationen
- zahlreiche Hintergrundinformationen vom Fachmann zu Molekülen und Aromen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.05.20225 Molekülküche
Kochen ist einfach, wenn man weiß, warum man es tut. Deshalb sind Kochbücher wie "Der Genussforscher" von Thomas Vilgis (Ars Vivendi, 38 Euro) hilfreich, weil der Mainzer Physiker jedes Rezept erklärt. Das hat er schon in vorherigen Publikationen getan. Wer sie gelesen hat, erwartet Formulierungen wie "das molekulare Netzwerk" oder "die Molkenproteine denaturieren" und ist wenig überrascht über die Darstellung einer chemischen Verbindung. So komplex die Erklärungen manchmal sind, so einfach sind die Rezepte. Leider hat sich die Layouterin für eine Schriftart entschieden, die den Lesefluss nicht gerade fördert. Dafür sind die Fotos gelungen und die Seiten locker gestaltet. made.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kochen ist einfach, wenn man weiß, warum man es tut. Deshalb sind Kochbücher wie "Der Genussforscher" von Thomas Vilgis (Ars Vivendi, 38 Euro) hilfreich, weil der Mainzer Physiker jedes Rezept erklärt. Das hat er schon in vorherigen Publikationen getan. Wer sie gelesen hat, erwartet Formulierungen wie "das molekulare Netzwerk" oder "die Molkenproteine denaturieren" und ist wenig überrascht über die Darstellung einer chemischen Verbindung. So komplex die Erklärungen manchmal sind, so einfach sind die Rezepte. Leider hat sich die Layouterin für eine Schriftart entschieden, die den Lesefluss nicht gerade fördert. Dafür sind die Fotos gelungen und die Seiten locker gestaltet. made.
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