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Die Geschichte der Gewalt im Christentum reicht bis in unsere Tage. Nach neuen Erkenntnissen steht die Gewalt in engem Zusammenhang mit der kirchlichen Deutung der gewalttätigen Hinrichtung Jesu. Dem Sühneopfer des Gottessohnes am Kreuz zum Heil des sündigen Menschen entspricht ein Gottes- und Menschenbild, das negative Auswirkungen hat. Diese sind nicht nur greifbar in historischen Gewaltexzessen bis zu Abu Ghraib und Guantanamo, sondern auch in Krieg überhöhender Theologie wie in der Pädagogik. Eine kritische Bestandsaufnahme.

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Gewalt im Christentum reicht bis in unsere Tage. Nach neuen Erkenntnissen steht die Gewalt in engem Zusammenhang mit der kirchlichen Deutung der gewalttätigen Hinrichtung Jesu. Dem Sühneopfer des Gottessohnes am Kreuz zum Heil des sündigen Menschen entspricht ein Gottes- und Menschenbild, das negative Auswirkungen hat.
Diese sind nicht nur greifbar in historischen Gewaltexzessen bis zu Abu Ghraib und Guantanamo, sondern auch in Krieg überhöhender Theologie wie in der Pädagogik. Eine kritische Bestandsaufnahme.
Autorenporträt
Herbert Koch geboren 1942, promovierte nach dem Studium in Bethel, Heidelberg und Göttingen bei Eduard Lohse zum Dr. theol. Er war Gemeindepfarrer, Gefängnisseelsorger und zuletzt Superintendent des Kirchenkreises Wolfsburg. Mehrere Buchveröffentlichungen und zahlreiche Artikel liegen vor.