Ein Dialog, zwei Disziplinen. Beide produzieren und interpretieren Texte, bewahren sie auf, nehmen sie auseinander. "Der geplünderte Tempel" vereint kulturwissenschaftliche Essays über profane und heilige Literatur, verzweckte und wilde Lektüren, inhaltliche und formale Interessen und die Frage, wie man das Verhältnis von Literatur und Religion denken kann. Auf eine kritische Bestands- aufnahme folgen Wege, wie der Diskurs beschreitbar wird und bleibt.Inhalt:Der geplünderte Tempel. Kartografie theologisch-literaturwissenschaftlicher Praktiken. Ein Dialog // Ort und Andersort der Literatur. Literatur als Heterotopie? // "Weil uns keiner sagt, worum es hier geht". Österreichische Schriftsteller und ihr Interesse an Religion // "Wie tauft man richtig?" Religion in literarischen Texten // Tempelschwellen. Die Macht der Zensur, Fiktion und Reinheit
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