Thomas Kraetschmer, Jahrgang 1980, arbeitet als selbständiger Media Designer, Softwaretrainer und Regisseur in Wien. Durch sein langjähriges Engagement als Musiker in seiner Pfarre St. Rochus und Sebastian und Leiter einer Ministranten-gruppe hatte er schon früh die Möglichkeit, sich mit durchaus kritischen Fragen zum Glauben zu beschäftigen. Homepage des Autors: www.hocsigno.net
Es ist Ostersonntagmorgen. Thomas Kraetschmer liegt noch im Bett, da wankt sein Vater zu ihm. Nur mühsam kann er sich noch auf den Beinen halten. Über Nacht hat sein Nervenleiden dramatische Formen angenommen. Bald danach kann er nicht mehr sprechen, muss künstlich beatmet werden. Im bangen Warten auf Besserung und durch Begegnungen am Krankenbett lernt Kraetschmer den Glauben an Gott ein Stück weit näher kennen. Aus dem verhinderten Dialog mit seinem Vater wird so ein Gespräch mit Gott über existentielle Aspekte des Lebens. Er ringt mit seinem Schöpfer und kommt ihm doch näher. Ein Jahr später schreibt er seinem mittlerweile genesenen Vater seine Erlebnisse in jenem "geraubten Sommer". Ein tief bewegender Text über die Nacht des Gebets, Nächstenliebe und Hoffnung.
Es ist Ostersonntagmorgen. Thomas Kraetschmer liegt noch im Bett, da wankt sein Vater zu ihm. Nur mühsam kann er sich noch auf den Beinen halten. Über Nacht hat sein Nervenleiden dramatische Formen angenommen. Bald danach kann er nicht mehr sprechen, muss künstlich beatmet werden. Im bangen Warten auf Besserung und durch Begegnungen am Krankenbett lernt Kraetschmer den Glauben an Gott ein Stück weit näher kennen. Aus dem verhinderten Dialog mit seinem Vater wird so ein Gespräch mit Gott über existentielle Aspekte des Lebens. Er ringt mit seinem Schöpfer und kommt ihm doch näher. Ein Jahr später schreibt er seinem mittlerweile genesenen Vater seine Erlebnisse in jenem "geraubten Sommer". Ein tief bewegender Text über die Nacht des Gebets, Nächstenliebe und Hoffnung.