Im Laufe der 1960er Jahre fanden die ersten großen Gerichtsverfahren gegen Täter des Nationalsozialismus in der noch jungen Bundesrepublik statt. Darunter fällt auch der Bia ystok-Prozess in Bielefeld. Doch wie wurde in diesem Prozess seitens des Gerichtes mit den Tätern umgegangen? Kann das Verfahren als gerecht angesehen werden? Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit wissenschaftlich untersucht.