In Österreich gibt es in etwa 80.000 Zivilprozesse pro Jahr, rund jeder dritte endet mit einem gerichtlichen Vergleich. Trotz der erheblichen Praxisrelevanz dieses Rechtsinstituts sind - nicht zuletzt aufgrund der spärlichen gesetzlichen Regelungen - nach wie vor viele Fragen umstritten. Das betrifft einerseits wissenschaftliche "Dauerbrenner" wie die Rechtsnatur oder die Aufgreifbarkeit von Mängeln, andererseits auch zahlreiche praktische Problemstellungen wie etwa die Protokollierung, die Auslegung oder den Widerruf des Vergleichs.
"Der gerichtliche Vergleich" enthält eine umfassende Abhandlung dieses Themenkomplexes, die ein besseres Verständnis des gerichtlichen Vergleichs und eine leichtere Handhabbarkeit in seiner praktischen Anwendung ermöglichen will. Behandelt werden neben Rechtsnatur und Tatbestandsmerkmalen auch seine Abschlussvoraussetzungen, die inhaltliche Ausgestaltung, der formelle Abschluss, die Rechtswirkungen sowie die Bekämpfbarkeit des mangelhaften Vergleichs.
"Der gerichtliche Vergleich" enthält eine umfassende Abhandlung dieses Themenkomplexes, die ein besseres Verständnis des gerichtlichen Vergleichs und eine leichtere Handhabbarkeit in seiner praktischen Anwendung ermöglichen will. Behandelt werden neben Rechtsnatur und Tatbestandsmerkmalen auch seine Abschlussvoraussetzungen, die inhaltliche Ausgestaltung, der formelle Abschluss, die Rechtswirkungen sowie die Bekämpfbarkeit des mangelhaften Vergleichs.