Alex hat eine große Wut im Bauch: Sein Vater ist bei einem Autounfall gestorben. Seitdem ist alles anders. Und Alex hat nur noch ein Ziel: Er will seinen Vater rächen. Deshalb macht er sich auf die Suche. Er will den Mann finden, der seinen Vater auf dem Gewissen hat. Doch das schafft er nicht allein. Die Black Boys, eine rechtsradikale Gruppe, bieten Alex Hilfe an. Doch dafür muss er Teil der Gruppe werden und bei ihnen mitmachen. Alex gerät immer tiefer in einen Strudel aus Wut, Hass und Gewalt. Niemand sagt dir, was richtig ist. Was du tun sollst. Ich hatte einen Weg gefunden. Ich wollte den Tod von Papa rächen. Damit es nicht mehr so weh tat. Dieses Buch wurde auf dem Leseniveau A2/B1 bzw. im Leselevel 2 verfasst und ist somit für fortgeschrittene Beginner*innen geeignet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Sylvia Schwab lernt mit Gabriele Climas Jugendbuch über einen sensiblen Jungen, der seinen Vater verliert und in den Rechtsradikalismus abzudriften droht, dass man sich aus so einer Falle auch wieder befreien kann. Überzeugend ist der Text laut Schwab nicht zuletzt wegen seines empathischen Helden und einer gekonnten Mischung aus Action und psychologischer Spannung. So martialisch, wie der Titel vermuten lässt, ist das Buch nicht, erklärt Schwab.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Climas Sprache ist klar und schnörkellos, seine Geschichte hat Wucht und bleibt lange im Kopf." Katja Eßbach, NDR Kultur, 26.11.2022
"In einer Zeit, in der sich die italienischen Postfaschisten Hoffnungen auf einen Wahlsieg machen, hat Gabriele Clima einen spannenden Roman geschrieben, der demonstriert, wohin Wut in der Politik führt: ins Verderben." Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 01.09.2022
"Gabriele Clima lässt mit seinem Ich-Erzähler Alex einen sprachgewandten Jugendlichen zu Wort kommen, der normalerweise nie Gewalt anwenden würde. Doch nun hat ihn der traumatische Verlust des Vaters in eine Ausnahmesituation katapultiert, in der er die falschen Entscheidungen trifft und mit den Folgen leben muss. Psychologisch überzeugend erzählt der italienische Autor Lesenden ab 14 Jahren, wie es geschehen kann, dass man in einer extremistischen Organisation landet." Karin Hahn, MDR Kultur, 16.08.2022
"Die Jugendromane von Gabriele Clima sind hochaktuell, brisant und lesenswert. Mit 'Der Geruch von Wut' erscheint ein weiteres packendes Buch. ... Es ist ein packender Einblick in die Gedankenwelt eines Teenagers, zwischen Wut, Trauer und Rache. Mir hat die reflektierende Art der Hauptfigur sehr gut gefallen. Die Schilderungen von Gabriele Clima wägen ab und regen zum Nachdenken und Weiterdiskutieren an. Dem Autor gelingt damit, ein klares Statement gegen jede Form von Extremismus zu setzen. Somit eine klare Leseempfehlung. Nicht nur Teenager." Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 08.08.2022
"Ein Buch über Verzweiflung, Verführung und einen großen Irrtum." Kathrin Hörnlein, DIE ZEIT, 04.08.2022
"Spannend, aber nicht reißerisch. ... Wie Alex langsam hineingleitet in den rechtsradikalen Sumpf und wie er sich dann im letzten Augenblick wieder selbst befreit - das ist starke Prosa! ... Gekonnt vermischen sich dabei eine mitreißende, spannende Story mit Flashbacks und Albträumen vom Unfall, realistische Gewaltszenen und fiktive Dialoge mit dem toten Vater. ... Die innere, die psychologische Spannung dieses überzeugenden Romans steht der äußeren Action-Spannung keinesfalls nach. ... Gabriele Climas Roman schärft auch das Bewusstsein für eine begrifflich klare und offene Sprache. Und für die entsprechend mutige Haltung gegenüber jedem Extremismus." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, Sendung "Buchkritik", 29.07.2022
"In einer Zeit, in der sich die italienischen Postfaschisten Hoffnungen auf einen Wahlsieg machen, hat Gabriele Clima einen spannenden Roman geschrieben, der demonstriert, wohin Wut in der Politik führt: ins Verderben." Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 01.09.2022
"Gabriele Clima lässt mit seinem Ich-Erzähler Alex einen sprachgewandten Jugendlichen zu Wort kommen, der normalerweise nie Gewalt anwenden würde. Doch nun hat ihn der traumatische Verlust des Vaters in eine Ausnahmesituation katapultiert, in der er die falschen Entscheidungen trifft und mit den Folgen leben muss. Psychologisch überzeugend erzählt der italienische Autor Lesenden ab 14 Jahren, wie es geschehen kann, dass man in einer extremistischen Organisation landet." Karin Hahn, MDR Kultur, 16.08.2022
"Die Jugendromane von Gabriele Clima sind hochaktuell, brisant und lesenswert. Mit 'Der Geruch von Wut' erscheint ein weiteres packendes Buch. ... Es ist ein packender Einblick in die Gedankenwelt eines Teenagers, zwischen Wut, Trauer und Rache. Mir hat die reflektierende Art der Hauptfigur sehr gut gefallen. Die Schilderungen von Gabriele Clima wägen ab und regen zum Nachdenken und Weiterdiskutieren an. Dem Autor gelingt damit, ein klares Statement gegen jede Form von Extremismus zu setzen. Somit eine klare Leseempfehlung. Nicht nur Teenager." Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 08.08.2022
"Ein Buch über Verzweiflung, Verführung und einen großen Irrtum." Kathrin Hörnlein, DIE ZEIT, 04.08.2022
"Spannend, aber nicht reißerisch. ... Wie Alex langsam hineingleitet in den rechtsradikalen Sumpf und wie er sich dann im letzten Augenblick wieder selbst befreit - das ist starke Prosa! ... Gekonnt vermischen sich dabei eine mitreißende, spannende Story mit Flashbacks und Albträumen vom Unfall, realistische Gewaltszenen und fiktive Dialoge mit dem toten Vater. ... Die innere, die psychologische Spannung dieses überzeugenden Romans steht der äußeren Action-Spannung keinesfalls nach. ... Gabriele Climas Roman schärft auch das Bewusstsein für eine begrifflich klare und offene Sprache. Und für die entsprechend mutige Haltung gegenüber jedem Extremismus." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, Sendung "Buchkritik", 29.07.2022