Mit der Reise durch Zimbabwe erfüllt sich für Berger ein Jugendtraum. Doch der Untersuchungsrichter ist auch auf der Suche nach einem Tatverdächtigen. Er findet ihn am Kariba-See. Der Mann erweckt in ihm zwiespältige Gefühle. Als er Berger vorschlägt, in Afrika zu bleiben und für ihn zu arbeiten, ist der Untersuchungsrichter zutiefst verunsichert. Ein knapp und präzise erzählter Krimi über die Faszination des Fremden und den Balanceakt zwischen verschiedenen Kulturen.
"Ein Lesevergnügen ist, wie Supino die Erfahrung der Fremdheit in viele afrikanische Episoden einfliessen lässt: Er erzählt von den "Lügen" der Afrikaner, die keinem Fremden nein sagen wollen, es gibt eine Geschichte von einer Ziege, die auf dem Busdach mitfahren muss, und ein Erlebnis mit Blinden, die sich aneinander festhalten und singend betteln. Eine für Supino-Leser ganz neue Atmosphäre." Eva Bachmann, Solothurner Zeitung, 17.03.1999