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Paris wird von einem Serienmörder terrorisiert. Auch Ernest hält sich in seiner Stammkneipe auf dem Laufenden über die neuesten Mordgeschichten. Sie beflügeln seine Phantasie, die ansonsten gerade zum Schreiben von Groschenromanen ausreicht. Mühsam verdient er sich damit sein täglich Baguette. Eines Tages tritt ein Mann an ihn heran, der behauptet, der gesuchte Killer zu sein und schlägt Ernest einen Handel vor: Ich liefere dir meine Geschichte, und du wirst damit berühmt.
Was als Psychothriller beginnt, entpuppt sich als hintersinnige Komödie über den Traum vom Bestseller und über den
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Produktbeschreibung
Paris wird von einem Serienmörder terrorisiert. Auch Ernest hält sich in seiner Stammkneipe auf dem Laufenden über die neuesten Mordgeschichten. Sie beflügeln seine Phantasie, die ansonsten gerade zum Schreiben von Groschenromanen ausreicht. Mühsam verdient er sich damit sein täglich Baguette. Eines Tages tritt ein Mann an ihn heran, der behauptet, der gesuchte Killer zu sein und schlägt Ernest einen Handel vor: Ich liefere dir meine Geschichte, und du wirst damit berühmt.

Was als Psychothriller beginnt, entpuppt sich als hintersinnige Komödie über den Traum vom Bestseller und über den Literaturbetrieb schlechthin - eine französische Variante von Woody Allens Bullets over Broadway
Rezensionen
"Der Roman, der zwischen Satire und Gleichnis angesiedelt ist, setzt nicht auf Einzelschicksale und charakterliche Entwicklung. Seine Figuren sind Typen, auf die die Erzählung immer wieder den Scheinwerfer richtet, um die Denk- und Handlungsweise eines in sich verrotteten Milieus zu beleuchten. Leben gewinnt der Roman erst aus der lakonischen Erzählweise und der surrealen Atmosphäre, die dadurch geschaffen wird. Kern der Erzählung ist ein Teufelspakt, doch dem Teufel selbst entgleiten die Fäden, und der Gewinner ist der, der zur rechten Zeit zugreift. Fazit: Satirisches Gleichnis auf den Literaturbetrieb mit augenzwinkernden Finale." www.literature.de

"Was am Anfang alle Zutaten eines Psychothrillers hat, entpuppt sich schon bald als hintersinnige Komödie über den Literaturbetrieb. Folglich geht es Jean-Pierre Gattégno gar nicht um die Aufklärung der Morde; sein zentrales Thema ist der literarische Schaffensprozess an sich. Zunächst scheint es, als würde sich Gattégno in zu viele Nebenhandlungen verlieren, schweift er doch immer wieder ab, um etwas von Ernests Ex-Freundin und ihrem neuen Geliebten, einem unwiderstehlichen Frauenheld, zu erzählen. Doch am Ende fließen alle Handlungsstränge zusammen und sorgen für ein ebenso gelungenes wie überraschendes Finale." Südkurier

"Eigentlich erzählt Der Geschichtendieb die Geschichte eines Buches: Von seiner Inspiration über die endgültige Fassung bis zum Verlag. Nebenbei wird die Frage behandelt, was ein gutes Buch ausmacht. Der fesselnde erste Satz? Die Story? Und wie wichtig ist der Titel? Für Gattégnos Roman jedenfalls gilt, dass sich erst mit der Auflösung herausstellt, warum sein Roman Der Geschichtendieb heißt. Das Ende hat es in sich, und es sorgt dafür, dass man dieses Buch mit einem zufriedenen Gefühl zur Seite legt." Neue Osnabrücker Zeitung…mehr