Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was haben neuronale Angelegenheiten mit Historikern zu tun? Beziehen sich diese nicht auf ihre Quellen und müssen sich an diese halten? Was kann ein experimenteller Neuropsychologe über den Canossagang Heinrichs IV. schon großartig feststellen? In so einem Fall kann man nur auf Annalisten wie Lampert von Hersfeld zurückgreifen. Jedoch hat man dabei eine wichtige Sache vergessen: Werke der Geschichtsschreibung und Aussagen der päpstlichen Kanzlei sind Erzeugnisse des Erinnerungsvermögens, die bevor und als sie festgehalten wurden, das ein oder andere menschliche Gedächtnis durchlaufen haben. Das Gedächtnis der Autoren und deren Informationen funktionieren identisch wie das unsrige. Zuerst einmal werde ich auf die Vita des Geschichtsschreibers Lampert von Hersfeld eingehen und wichtige Ankerpunkte in seinem Leben nennen. Danach wende ich mich mit dem Aspekt "Lampert als Historiograph" zu. Anschließend werfe ich einen Blick auf sein Werk "Annales". Zu guter Letztwerde ich die Beschreibung über den Gang nach Canossa analysieren und genauer untersuchen.
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