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Der bedeutende Mediziner Alfred Hegar (1830-1914) beschäftigte sich zunächst mit der Schwangerschaftsdiagnostik, bevor er 1864 in Frei burg den Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtshilfe übernahm. In seinem Hauptwerk Der Geschlechtstrieb. Eine social-medicinische Stu die von 1894 bekannte sich Hegar als Befürworter der negativen Eugenik (Rassenhygiene). Außerdem wehrte er sich dagegen, dass die Immatrikulation an Universitäten den Männern vorbehalten blieb. Hegar war Ehrenmitglied der DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäko logie und Geburtshilfe e.V.) und der Gesellschaft für Rassenhygiene , die 1905 in Berlin gegründet wurde.…mehr

Produktbeschreibung
Der bedeutende Mediziner Alfred Hegar (1830-1914) beschäftigte sich zunächst mit der Schwangerschaftsdiagnostik, bevor er 1864 in Frei burg den Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtshilfe übernahm. In seinem Hauptwerk Der Geschlechtstrieb. Eine social-medicinische Stu die von 1894 bekannte sich Hegar als Befürworter der negativen Eugenik (Rassenhygiene). Außerdem wehrte er sich dagegen, dass die Immatrikulation an Universitäten den Männern vorbehalten blieb. Hegar war Ehrenmitglied der DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäko logie und Geburtshilfe e.V.) und der Gesellschaft für Rassenhygiene , die 1905 in Berlin gegründet wurde.
Autorenporträt
Der bedeutende Mediziner Alfred Hegar (1830-1914) beschäftigte sich zunächst mit der Schwangerschaftsdiagnostik, bevor er 1864 in Freiburg den Lehrstuhl fürGynäkologie und Geburtshilfe übernahm. In seinem Hauptwerk DerGeschlechtstrieb. Eine social-medicinische Studie von 1894 bekannte sichHegar als Befürworter der negativen Eugenik (Rassenhygiene). Außerdemwehrte er sich dagegen, dass die Immatrikulation an Universitäten denMännern vorbehalten blieb.Hegar war Ehrenmitglied der DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologieund Geburtshilfe e.V.) und der Gesellschaft für Rassenhygiene , die1905 in Berlin gegründet wurde.