Am 7. Januar 2016 starb der renommierte Gestalter und Professor für Grafik-Design Klaus Winterhager im Alter von 86 Jahren.
Die Zeitumstände in Nazi-Deutschland und seine frühen Kriegserlebnisse am Westwall hatten sein Leben geprägt.
Als Student an den Kölner Werkschulen und in seiner Laufbahn als Grafiker strebte er nach einer ästhetischen Haltung, die den vermeintlichen Gegensatz von angewandter und freier Kunst hinter sich ließ. Er wollte nie mehr Befehlsempfänger sein und verlangte auch dort nach Freiheit und Eigenverantwortung, wo er im Auftrag von Firmen oder Institutionen arbeitete.
Sein Stil, geschöpft aus feiner Ironie und dem Wissen um die Möglichkeiten und Grenzen kommunikativer Zeichen, beeinflusste Generationen von Designern an der Universität Gesamthochschule Wuppertal.
Die Biografie zeichnet Winterhagers Werdegang schlaglichtartig nach, in "Einzelbildern". Darstellung und Auswahl beruhen im Wesentlichen auf Gesprächen, die er im Jahre 2015, nicht lange vor seinem Tod, mit dem Autor führte.
Mit Abbildungen und Beispielen von Winterhagers Arbeiten.
Die Zeitumstände in Nazi-Deutschland und seine frühen Kriegserlebnisse am Westwall hatten sein Leben geprägt.
Als Student an den Kölner Werkschulen und in seiner Laufbahn als Grafiker strebte er nach einer ästhetischen Haltung, die den vermeintlichen Gegensatz von angewandter und freier Kunst hinter sich ließ. Er wollte nie mehr Befehlsempfänger sein und verlangte auch dort nach Freiheit und Eigenverantwortung, wo er im Auftrag von Firmen oder Institutionen arbeitete.
Sein Stil, geschöpft aus feiner Ironie und dem Wissen um die Möglichkeiten und Grenzen kommunikativer Zeichen, beeinflusste Generationen von Designern an der Universität Gesamthochschule Wuppertal.
Die Biografie zeichnet Winterhagers Werdegang schlaglichtartig nach, in "Einzelbildern". Darstellung und Auswahl beruhen im Wesentlichen auf Gesprächen, die er im Jahre 2015, nicht lange vor seinem Tod, mit dem Autor führte.
Mit Abbildungen und Beispielen von Winterhagers Arbeiten.